das alte deutschland und das neue | fazit
1
"(...) In seinen UNZEITGEMÄSSEN BETRACHTUNGEN von 1873 warnte Friedrich Nietzsche vor (...) Triumphalismus: "Von allen schlimmen Folgen aber, die der letzte mit Frankreich geführte Krieg hinter sich drein zieht, ist vielleicht die schlimmste ein weitverbreiteter, ja allgemeiner Irrtum: der Irrtum der öffentlichen Meinung und aller öffentlich Meinenden, daß auch die deutsche Kultur in jenem Kampfe gesiegt habe und deshalb jetzt mit den Kränzen geschmückt werden müsse, die so ausserordentlichen Begebnissen und Erfolgen gemäß seien. Dieser Wahn ist höchst verderblich: nicht etwa, weil er ein Wahn ist — denn es gibt die heilsamsten und segensreichsten Irrtümer — sondern weil er im Stande ist, unseren Sieg in eine völlige Niederlage zu verwandeln: in die Niederlage, ja Exstirpation* des deutschen Geistes zugunsten des deutschen Reiches." (...)" [*Exstirpation bedeutet Ausrottung. Dasselbe, was Nietzsche da sagt, gilt auch für die "Wende" bzw. das Ende des Kalten Krieges - ob es einem nun passen mag oder nicht. PH]
Volker Ullrich, S. 25f; Zitat Nietzsche 3
2
"(...) Der Schaden der Bismarck-Epoche, so zog der Althistoriker Theodor Mommsen am Ende seines Lebens Bilanz, sei "unendlich viel größer" gewesen "als ihr Nutzen": "Die Gewinne an Macht waren Werte, die bei dem nächsten Sturme der Weltgeschichte wieder verlorengehen; aber die Knechtung der deutschen Persönlichkeit, des deutschen Geistes, war ein Verhängnis, das nicht mehr gutgemacht werden kann." (...)" (Ebd., S.121) [Dasselbe gilt für die Ära Kohl, der wir die deutsche Wiedervereinigung nach deren von schwarzen Kassen und dergleichen gekennzeichneten Maßgaben und mit dem hier auf dieser Website zu besichtigenden Resultat zu verdanken haben - also auch für die heutige Gegenwart. PH]
Zwischenbilanz
Die kriminelle Vereinigung, die sich zum Raub des Werkes Neue Form verabredet und eingeschworen hat, möchte nicht die zivilisierte Form Europas unterstützen, die sich während des letzten halben Jahrhunderts friedvoll entwickelt hat; sie arbeitet auf dem nationalistischen Ressentiment, das sich bekanntlich lieber betrügen lässt als aufgeklärt zu werden.
Die geraubte und missbrauchte Fahne Neue Form war nicht für derlei nationalen Innovationsbetrug und Reklame der Gewalt gedacht, sondern als Ausdruck einer kommenden, postsouveränen Zeit in Europa.
Die Schäbigen jedoch — allen voran der unsägliche Möchtegern-Kommunikationsherrscher und gemeingefährliche Massenbetrüger Zwanziger — blasen unter falscher Flagge für ihre Produkte nur umso lieber mit aller Macht ins Horn flachster Demagogie. Das ist der alte deutsche Absolutismus in neuer Form, der seit 200 Jahren das Land, Europa, wenn nicht die ganze Welt immer wieder ins Verderben führt.
"Fußball ist Zukunft ..." — wem da nicht die Spucke wegbleibt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ohne das unterschlagene, annektierte und auch gewalttätig fremdbesetzte Mittel der neuen Fahnen- Bild-Logik wäre nicht einmal dieser in sich bankrotte Slogan denkbar gewesen.
Ein Mandat des Himmels gibt es für Fahnenbetrüger nicht. Also auch keine Zukunft.
Möge der DFB, SachsenFahnen, GVK Lüneburg, Bitburger und Jung_von_Matt untergehen, und nicht wieder Europa unter einer erneuerten Knechtung durch ein erneut von Verbrecher-Manipulateuren verführtes Deutschland.
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland
Hier hat wieder genau dieselbe "katholische" Betrügerfraktion zugeschlagen — hinter der sich nichts anderes als die "Alte Ordnung", die alte katastrophale Unordnung des Absolutismus verbirgt (in dessen Formen mangels eigener Kreativität das Bürgertum seither — unter professioneller Führung - gekrochen ist) —, die bereits 1848 die geschichtlichen Weichen durch die Annexion des wirklichen Fortschritts der wirklichen Wegbereiter auf das fortan verheerende deutsche Geleis gesetzt hat.
Gerade, weil "Schwarz-rot-gold" von Anfang an dieses Stigma — den Paulskirchenbetrug — trägt, wäre es heute höchste Eisenbahn für die Umsetzung der Erneuerung in Gestalt einer Neuen Form, mithin für die Revision dieses Mythologems gewesen: Sie ist gezielt verdorben worden von halbgaren Kriminellen. Wieder einmal.
Das Verderben ist die Handschrift dieser Leute — daher heisst es, der Tod sei ein Meister aus Deutschland.
gut und böse II
Gut und Böse I | Gut und Böse III | Gut und Böse IV
Und die selbsternannten Herrscher, die sich immer nur durch einen entsprechenden Charakter (anstelle von Fähigkeiten) auszuweisen hatten, um sich als die Führer der von ihnen unterworfenen und unterdrückten Menschen aufzuwerfen, die Tyrannen, die sich zu solchen erklären, wenn man es nur zulässt, und die en gros zurückgekommen sind im eigenen Land durch den ersatzlosen Wegfall der Systemalternativen zur Zeit des Zusammenbruchs des Ostblocks, die verlogenen Überhunde ohne Maß, ohne erklärtes Ziel (ausser dem des klandestinen Siegeinstreichens als allesmitnehmende Sieger auch dort, wo ihnen der Sieg freiwillig entgegengebracht worden war) und ohne Gerechtigkeit, ohne Mitleid, Erbarmen oder Gnade, die lieblosen Dauerbetrüger und nimmersatten Demagogen, die machiavellistischen Massenausbeuter und Privatstaatsorganisatoren, die Entleerer und Entwerter und Zerstörer von allem, womit sich nur schnell einmal Geld machen lässt, die falschmünzerischen Postulierer und maskierten Eintauscher von Skrupellosigkeit und neuester "Gottgegebenheit", die bereits das deutsche Dispositiv, die verzweifelt-romantische Fahne Schwarz-Rot-Gold in ihren Besitz, das heisst unter ihre Missdeutungshoheit gebracht hatten, um ihren moralfreien Halunken-, Spektakel- und Terrorstaat damit zu inszenieren ... schlagen zu mit aller kriminellen Heeresmacht, zu der sie nur fähig sind; sie versuchen, sich dieses mit ihnen, gegen ihr Verbrechen konkurrierende Werk unter den Nagel zu reissen und seinen Schöpfer dabei zu vernichten.
Gut und Böse I | Gut und Böse III | Gut und Böse IV
"gott" und "geld"
Die Frage, warum es immer die Staatsreligionen sind, die die Welt — und sich selbst — mit allen nur denkbaren Mitteln und um jeden Preis organisiert belügen, hat sich in Deutschland in den Jahren seit der "Wende" wieder einmal — allerdings dank der von der CDU so vorbildlich integrierten stalinistischen Komponente in einer noch nie dagewesenen Klarheit — selber beantwortet:
Die für die Repräsentation des laienhafte Christentums so typische Ego-Figur "Gott" — und gerade in dieser Infantilisierung und in dieser Verdinglichung liegt der allzu bequeme Hund schon begraben — wird in ihrer demagogischen Versachlichung zu einer Vorstellung dauerhafter Größe, die sich haargenau mit der laienhaften Vorstellung von "Geld" deckt — das bekanntlich vom Staat emittiert wird (wobei der Begriff Staat selbst nur umso interessanter wird, wenn man in Betracht zieht, dass etwa in den USA die Geldausgabe direkt einer privatwirtschaftlichen Vereinigung von Bankern überlassen ist) und Dreh- und Angelpunkt der Repression.
Die "Garantie", die alle auf dieses grundlegende Tausch- und Beziehungsmittel Angewiesenen benötigen — also alle, ihrem jeweiligen Währungsregime unterstellten Menschen —, damit dessen Wertaufbewahrungsfunktion gewährleistet erscheint, kostet allerdings nicht nur Zinsen bzw. eine inflationär bedingte und für die Besitzenden anderweitig zu korrigierende Wertminderung, sondern auch die Befolgung eines "rechten Glaubens".
Ist nicht die Aufrechterhaltung solcher Illusion — denn in diese Sparte gehört doch jener "Glaube" an das Zinsgeld bzw. dessen Emittenden — für den Weltwährungsverbund der hochgradig spezialisierte Job, um nicht zu sagen: das Monopol, der Kongregation des rechten Glaubens — früher und auch heute etwas bekannter unter ihrem ursprünglichen Namen der Heiligen Inquisition —, der bekanntlich die letzten 30 Jahre vor seiner Inthronisation zum Papst Benedikt XVI der Kardinal Josef Ratzinger vorstand?
Kurze Einblendung auf eine historische (Beinschuss-) Propaganda-Fotografie (etwa Anfang der 1930-er Jahre): Ludendorff (der Mann, der im von den Deutschen mit Lug und Trug losgetretenen ersten Weltkrieg [Ullrich, S. 258f] — aufgrund seines durch nichts gerechtfertigten Glaubens an einen Sieg noch Millionen von Soldaten — auf beiden Seiten der Front — trotz einer längst aussichtslosen Situation in den sicheren Tod schickte) und Hitler (ihm darin in allen Punkten aufs Engste verwandt) in trautem Gesinnungsbankrott vor dem Münchener Ladenlokal Ludendorff's, "Verein zur Gotteserkenntnis" ...
Es war mit Sicherheit ein — wenn auch dummer — Zufall, dass die BILD-Schlagzeile "Wir sind Papst" zur Inauguration Ratzingers (der übrigens auch gern in rechten Postillen publiziert: Vgl. z. B. taz vom 17. 03. 2009: Abgesegnet) am 20. April, einem Hitler-Geburtstag, 2005 erschien.
Und mit Sicherheit gehört auch das Ansinnen Edmund Stoibers, eines bayerischen Ministerpräsidenten der jüngsten Vergangenheit, Deutschland quasi als sein ganz persönliches Erbe die Heraufsetzung des Strafmaßes für Gotteslästerung auf 4 Jahre zu hinterlassen, irgendwo hierher.
Die spätmittelalterliche, aus dem 'emblematischen Zeitalter' (Herder) "zwischen der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts" (Agamben 1, S. 221ff) stammende Strategie der inkongruenten Übertragung des "Wunders des Emblems", die für das staatliche Hoheitszeichen Deutschlands — als ein "perverses Bild" (Ebd.) mit seinem "Zwickmühleninhaber" Michael — typisch ist und die in erster Linie dieser Verwechslung im Dienst der Glaubwürdigkeit des Wechsels von Nutzen ist, wird generalstabsmäßig (und eben seit der ersten Inauguration von SchwarzRotGold in Deutschland in einem sich immer wieder als per se bankrott erweisenden Maß: Total) auf die Volksfrömmigkeit transponiert und in der Masse — über 1 Milliarde Katholiken auf der Welt kann nicht irren bzw. stellt eine gewaltige Ressource dar — implementiert.
Et voilà: Eine auswegslos erscheinende Volksgläubigkeit — an nichts anderem als an dem vom "religiösen" Staat emittierten Geld (bzw., international gesehen, "dem Besten" davon, das doch nur aus einem "Heiligen Reich" kommen kann, oder?) orientiert — ist etabliert.
An Masse, an Massivität, an Quantität zu glauben ist angesagt — und wer hätte sich im Lauf seines Lebens schon von solchem Glauben befreien können, wenn nicht die Wenigen ... die Besten, die von jenen Dampfwalzen überall plattgefahren werden, sobald, und von wo auch immer, sie sich zu Wort melden?
Und so wird Deutschland nach dem Aufgehen der D-Mark in den Euro seine ganz besondere Rolle eben auf ganz Europa ausgedehnt weiter spielen — müssen? Hat Deutschland nicht auch Europa vor dem Kommunismus gerettet? Ist nicht die Zeit gekommen, unverblümt den Endsieg der deutschen Produktion, nun ja, des deutschen Geistes, zu feiern, egal, zu welchem Preis man Exportweltmeister geworden ist und ... ist?
Handelt es sich dabei aber im Prinzip — der Strategie an sich — nicht gerade um das, was der Name der berühmt-berüchtigten, Italien-basierten Loge P2 (Propaganda Due) zu bedeuten hat(te), die in den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts etabliert, aufgeflogen und abgetaucht war (zu deren Mitgliedern nicht nur etliche Granden des Establishments, der Geheimdienste, des Miltärs, der Polizei und der Vatikanbank Ambrosiano, sondern auch der heutige italienische Duce Silvio Berlusconi gehörten)?
Wenn man so will, kann man auch in der Scheren-Intrigenstrategie der Fahnenbetrügerbande diese symptomatische, sich gegenseitig zu einer Luftnummer konfigurierenden Zweiteilung in "Geld" (=wunscherfüllender Konsum und Bitburger: "Bitte ein Bit!" vom weltweit vertretenen Premiumsponsor der deutschen Fußballnationalmannschaft, der es dem DFB ermöglichen soll, mit dessen Produkt [Zwanziger] die Oper einer nationalen Rettungsstrategie auf- bzw. eine solche durchzuführen) und "Geist" ("Fußball ist Zukunft", Jung_von_Matt für DFB) sehen:
Die inkongruente Übertragung (Ebd.) des während der Räuberintrige "zwischen den Zeilen" neu vorgelegten, also einstweilen aus offensichtlichen juristischen Gründen heraus 'virtuell', verborgen, gehaltenen Originals — mithin bereits hier jener spezifischen Illusion, die natürlich schon in der unterschlagenen, auf zwei Entstellungs-Schienen (und eine mehr oder weniger direkte Ablenkungsschiene) aufgeteilten und mit diesem Schicksal beladenen Bild-Logik Neue Form vorlag — auf die dabei aus seiner urheberrechtlichen, als Kunstwerk "zweckfreien" Nutzungsbestimmung herausgewaschene Illusion, die dem Original jetzt 1:1 als seine neue offizielle Rolle zukäme, sollte hier letztendlich — wenn dies nicht im letzten Augenblick verhindert worden wäre — nichts anderes als die augenfällige Erneuerung jener Garantie bezwecken: die betrügerische Inszenierung einer "deutschen Wiedergeburt" auf der Basis eines entleerten Werkes, eines gewaltsam unterworfenen, in etwas Gegenteiliges gefälschten, unlauter instrumentalisierten Zeitgeists — der in diesem Fall nicht Ausdruck der allgemeinen Beliebigkeit, sondern Ausdruck des diese allgegenwärtige Beliebigleit entsetzenden Prinzips des Jetzt der Lesbarkeit (oder der Erkennbarkeit) ist. Darin, in der Umsetzung und erstmaligen visuellen Darstellung dieses anderen Prinzips ist die Ursache für die ausser Rand und Band geratene, im blinden Vertrauen auf die Brutalität der eigenen Macht in einen Anschlag auf alle gute Ordnung umgesetzte Gier zu sehen, mit der jene, die es gewohnt sind, alles mit ihrem Geld zu bekommen, sich (bezeichnenderweise gleich mit einer an Massivität ihresgleichen suchenden Intrige, an der man das Erkennen des Stellenwertes und der Anerkennung des Werkes als ein reines Kunstwerk — von dem man wusste, dass es für die eigenen Schmierenzwecke nicht legitim erwerbbar ist — sehen kann) auf dieses Werk stürzen: Dieses Prestige wollten sich diese Leute nicht entgehen lassen, diese Innovation wollen sie sich sichern — und sie haben sie sich, bis auf weiteres, gesichert. Kaum jemand weiß bislang von diesen Machenschaften.
Die von den autoritären Wettbewerbsbetrügern Zwanziger und seinem spiritus rector Schäuble — nennen wir die Dinge doch beim Namen — beabsichtigte Massengefolgschaft wäre — in Windeseile über die 27 Millionen Mitglieder (deren sich Zwanziger bereits brüstete - siehe unten: Deutschlandfunk) des DOSB organisiert — nicht ausgeblieben, und noch heute verwendet der DFB, Gewehr bei Fuß, ungerührt "seine" auf jener kriminellen Enteignung basierende "DFB-Deutschlandfahne". Wer wollte denn dem DFB so ganz ohne Prozess — ohne sich also auf der Geldbasis und auf seinem eigenen Terrain, dem wiederum sehr wohl beliebig interpretierbaren Sonderrecht, mit ihm zu messen — beikommen? Das ist, mit Verlaub, — nehmt all diese Halunken nur in allem — das alte und das neue deutsche ***.
Wie in den 20-er und 30-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts imitiert auch heute wieder eine deutsche Polit- und Manipulationskamarilla italienische — totalitäre — Politexperimente, und von daher dürfte es nur allzu legitim sein, diese als eine Mafia zu bezeichnen — eine Gesinnungsmafia, die in ihrer schieren Verbrecherstrategie noch frech vorgibt, irgendein Recht und irgendeine Ordnung zu repräsentieren.
Nun, vielleicht tut sie das ja wirklich, weil sie es in ihrer "künstlichen" — will heissen: betrügerischen — Mythenproduktion auch auf die Proliferation der auf Mythologemen basierenden Rechtsanwendungnorm abstellt, und die deutschen Richter folgen ihr heute wieder genauso, wie sie den Nazis des "3. Reiches" oder dem SED-Regime der DDR willig folgten — wenn man sie, selber marginialisiert vom Exekutivputsch, der bereits schon längst wieder stattgefunden hat, nur lässt — dann aber mit Handkuss, Herr Zwanziger, das wissen Sie; schließlich geht es ja immer um die Volkswirtschaft, und wer sollte den Staat bezahlen bzw. dessen Glaubwürdigkeit mit all ihrer Gewalt garantieren, wenn nicht jene Kamarilla? (Während der Weinreich-Affäre fasste der Medienjournalist Stefan Niggemeier die sich gegen den selbst aus der Verwaltungsjustiz stammenden Zwanziger zu wenden drohende Sachlage in der Schlagzeile zusammen: "Zwanziger droht Gericht mit Rücktritt". Schöner kann man die unter der Exekutivfuchtel stattfindende Gängelung der Judikative nicht erfassen.
Wer den "rechten Glauben" nicht oder nicht mehr hatte, wurde in den KZ der Nazis, im KZ-Staat (Eugen Kogon), verschlissen, vergast und verbrannt — daran muss heute wieder erinnert werden, auf diesen schändlichen Punkt läuft es auch heute wieder hinaus, es geht um die so glorreiche wie zwangsweise Aufrechterhaltung eines schlichtweg nicht vorhandenen Maßes, also einer Illusion ... der Illusion schlechthin.
"Der 'wirkliche Reichtum' wird längst nicht mehr allein in der Fabrik produziert, sondern ebenso in den Universitäten, im Alltag, in den Städten, in allen Äusserungen des Reichtums, den die Sprachen unserer Gesellschaften hervorbringen. Einzig dem Finanzkapital gelingt es, das wahrzunehmen, doch es gelingt ihm nicht, dem ein Maß zu geben. Denn dafür müsste es diese ungeheure Produktivität von innen beherrschen." (A. Negri) - Auf diesen Punkt wird zurückzukommen sein, wenn es darum geht, den Raub und die Instrumentalisierung der Fahnen- Bild-Logik Neue Form, dieser ganzen, konkreten, brandneuen Äusserung jenes wirklichen Reichtums — und seines allerdings als das Offene zu formulierenden Maßes —, objektiv zu beurteilen; denn jene "Kunstgriffe" der Gangster sind der Versuch, dieses innere Beherrschen durch die Annexions dieses neuen Zeichens um jeden Preis — und ohne die leiseste richtige, d.h. nicht-paranoide Vorstellung von einem Offenen — zu usurpieren bzw. mit derselben alten Glaubensmanipulation durch die Gnadenlosen zu sabotieren.
... Die eben jenes Maß absolut nicht haben (das, nebenbei gesagt, auch unabdingbar notwendig ist, um etwas Echtes wie die Neue Form zu kreieren, weshalb diese ehrenwerte Gesellschaft just darin versagt und immer versagen wird, einen eigenen Entwerfer für die von ihnen ein Jahr nach der Veröffentlichung des Originals vorgelegte Fahne präsentieren zu können) und aufgrund ihrer unreflektierten, aus ihrer Weltanschauung heraus überhaupt nicht reflektierbaren Haltung gegenüber der Illusion an sich nie werden haben können. Einen Eindruck, sie wären weitergekommen, können sie nur herbeifälschen: Also. Sie müssen den Künstler berauben.
x
Das Projekt der Restauration, das der heutige Papst aus Deutschland (nicht erst in dieser Position, sondern bereits seit 4 Jahrzehnten) verfolgt mit seinen Maßnahmen der Re-Implementierung des "rechten Glaubens" (er war während 3 Jahrzehnten der Leiter der Nachfolgeorganisation der Heiligen Inquisition, die sich den entschärften Namen Kongregation zur Wahrung des rechten Glaubens verlieh), der Wiedereinführung der lateinischen Messe mit der Belehrung der Juden mit der Blutschuldlüge, weiter der Aufhebung der Exkommunikation der teilweise, wie Richard Williamson, offen holokaustleugnerischen, das antimodernistische Dogma von Pius X. "Es kann nichts Neues geben" weitertragenden Bischöfe der Piusbruderschaft (für deren öffentliche, schandenshalber nach einem massiven weltweiten Aufschrei vorgetragene Kritik die — übrigens protestantische und vielleicht noch gar nicht in diese Hauptströmung ihrer Partei eingeweihte — deutsche Bundeskanzlerin und Parteivorsitzende, Angela Merkel, CDU, bezeichnenderweise von ihrer bekanntlich erzkatholischen Partei postwendend Prügel bezog), nimmt den Einzelnen — sei er oder sie nun Deutscher oder Ausländer, d.h. also die ganze Masse der Einzelnen — in Geiselhaft, und das ist der alltägliche Terror, mit dem hinter dem über alle Medienkanäle in die Weltbevölkerung gepumpten Terroristengeschrei (das man sich in letzter Zeit von George W. Bush & Company, und seit den 70-er Jahren, wie schon erwähnt, namentlich von den Italienern abgucken konnte) versteckt und, wie es beispielsweise wiederum Italien oder auch die USA vormachten, mit den oftmals fälschlich dem Feind in die Schuhe geschobenen Terrorinszenierungen des letzten halben Jahrhunderts gearbeitet wird. Aktuell geht es weiter mit dem von Benedikt XVI. alias Josef Ratzinger rücksichtslos vorangetriebenen Projekt der Heiligsprechung des Papstes Eugenio Pacelli alias Pius XII. ...
Immer, wenn systematisch ein Sündenbock konstruiert wird — wie es einmal wieder "der Jude" und jenes andere mal wieder "der Araber" ist ("die Kommunisten" sind ja mit dem Ende des Kalten Krieges offiziell ausgegangen und können jetzt nur noch klandestin ausgemerzt werden, fallen als propagandistisch wertvolles Feindbild also weg) —, steckt etwas Übles im Busch; es soll abgelenkt werden.
Was im totalitären Überwachungsstaat überwacht wird, ist der Geist, die Gesinnung, der "rechte Glaube" — bzw. das zu-viel-Wissen oder das-etwas-Neues-wissen (das es angeblich überhaupt nicht geben kann — womit bloß der eigene spirituelle Bankrott und die eigene, absolute spirituelle Inkompetenz eingestanden wird, da jedes einzelne spirituelle Erlebnis individuell, neu, noch nicht dagewesen und vor allem nicht auf irgendeine Größe "da draussen" zurückführbar ist). Diese Leute treiben seit tausend Jahren systematisch die Besten in den Wahnsinn (der ihr Wahnsinn ist), während sie die Verantwortlichen dafür "heilg" sprechen ...
Mit den modernen Mitteln, die alle Schäubles dieser Welt installiert haben und noch installieren werden, lassen sich schon heute alle Missliebigen — und das sind regelmäßig nicht die Schlechtesten, oft sogar die, die weiter als bis zum eigenen Tellerrand bzw. bis zur nächsten Krise zu denken vermögen — aussondern, auslutschen, ausplündern und kaltstellen, ...
... lässt sich eine Nummer wie das wissentliche und bandenmäßig durchgeführte Plagiatsvergehen gegenüber dem Werk Neue Form eiskalt am hellichten Tag durchziehen und hinter einer (mit den unglaubwürdigsten PR-Maßnahmen, wie im Fall Zwanziger) zum besten Fußballpräsidenten aller Zeiten aufgebauten "Persönlichkeit" vertuschen. Die Öffentlichkeit wird systematisch geblendet. Dass hinter etlichen als großartig inszenierten und verkauften Engagements dieses Betrügers nicht mehr als eben Betrugsabsicht steckt, bekommen in der von den Kommunikationsherrschern beherrschten Situation nur die wenigsten mit. Wer es wagt, derlei öffentlich zu bemerken, wird vom Apparat des größten und reichsten Einzelsportverbandes gnadenlos zermalmt (siehe Beispiel Weinreich).
Das heutige, im Kern alleszerstörende, auf Gier basierende und von einer nie dagewesenen Hypothek auf die Zukunft wie auch vom Neid — mit Ach und Krach — zusammengehaltene Wirtschaftssystem kommt ohne einen derartigen permanenten make-belief anscheinend auch heute noch in Deutschland nicht aus. Doch wer könnte den deutschen Fußballfans nur einen leisen Wink geben, den sie auch verstehen, wie über sie gearbeitet wird?
In der grauenhaften König-Fußball- Religions- Galionsfigur eines Dr. Theo Zwanziger, der, von einem wettbewerbsbetrügerischen, vom deutschen Staat obendrein mit Millionensubventionen zu Branchenmonopolbedeutung herangediezelten Fahnenfabriksbetreiber-Pärchen in Sachsen mit einem unterschlagenen Fahnenentwurf (und gewiss auch der einen oder anderen überlieferten Stasi-Idee) versorgt, um sich schlägt wie ein Wahnsinniger, seinen Verband zur Mafia- oder Fascho-Organisation — ganz wie belieben — umbaut, Werbeagenturen beauftragt, mit jener Beute per milliardenfach rezipierter Kampagne die Welt zu betrügen und zu täuschen, gleichzeitig Internet-Einträge über sich fälschen lässt, falsche Fakten und um das vier- bis fünffache frisierte Zahlen über sich von seinen Funktionären via Deutschlandfunk verbreiten lässt, objektive Kritiker gerade erst recht mit lügenüberhäuften und an hundert Top-Entscheider aus Sport, Medien und Politik verschickten Pressemitteilungen zerquetscht wie Fliegen und die Geschichte dann damit abrundet, sich für das Setzen von Zeichen der Toleranz und der Integration durch den auf Anfrage sich in Schweigen hüllenden Verein Gegen Vergessen - Für Demokratie öffentlich ehren zu lassen, kommt fürwahr — neben der damit gelieferten Zustandsbeschreibung Deutschlands — aller Zweck der inquisitorischen "Kommunikationsherrschaft" zutage:
"Ganz allgemein ist Macht eine Funktion von Kommunikation; je größer die Kommunikationsfreiheit, desto mehr Macht kommt dem Individuum zu" (Robert Anton Wilson). Diese Macht stiehlt sich Zwanziger auf Kosten von allen anderen zusammen wie ein Vampir.
Das autoritäre Zerschlagen der Kommunikationsmöglichkeiten der wirklichen Botschaft des Werkes Neue Form durch einen solchen anachronistischen Popanz ist ein Verbrechen an der Zeit, wie es nur die furchtbarsten Juristen — immer wieder und überall auf der Welt — zustande bringen. Es ist das Zeichen des Endes der Individualität und jedweden Anstands sowie jedweder Ethik, das Zeichen des Siegs des korrupten, faulen und unfairen Charakters im heutigen Spektakel-, Sport-, Medien- und Politfunktionärswesen, kurz, der losgelösten Exekutive, sowie eines feige dahinter versteckten, geistig, spirituell wie kulturell absolut bankrotten Staats — der auf derlei profanen Religionszirkus offenbar nicht nur in mannigfaltiger Hinsicht, sondern essenziell angewiesen ist.
So kann der Dieb, der ehrenwerte Repräsentant der Maske des unsichtbaren Souveräns — erneut den von ihm usurpierten Glauben ausnutzend — das Recht, das er in seiner Gewalt hat und zu seinem Raubzug suspendierte, nachher umso rechtsmissbräuchlicher auf sein Opfer ansetzen! Praktisch, nicht?
Wir müssen indes, wie Jean-Luc Nancy gesagt hat, die Laïzität neu erfinden, in Europa, auf der ganzen Welt, wenn wir diesem permanenten Raubüberfall irgendwann einmal etwas entgegensetzen möchten. Wir müssen das Dispositiv dieses 'Ausnahmezustands' deaktivieren, das Recht aus den Fängen der Gewalt entsetzen.