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die gestohlene zukunft
Der Inhalt dieser Seite stand für einen Tag als Homepage der Domain www.peterhauf.com im Netz (20.Okt.2008)
die gestohlene zukunft
Die gestohlene Zukunft (ausführlicher Original-Text)
Durch die sozusagen einmalige Form eines (gleichzeitigen) Mehrfachplagiates [Abb. oben] und die schiere Massivität in dessen schlagartiger Verbreitung in mehreren Millionenauflagen innerhalb von nur 8 Wochen, sowie einer entsprechenden, parallelen Kampagnenpräsenz in sämtlichen, weltweit Zuschauerrekorde einfahrenden Medien während der Austragung der Fußball- Europameisterschaft 2008 in Deutschland, wird das Original so 'gezwickt' — dass es zukünftig "eigentlich" (-eben-) nur noch von den Halunken selbst "legitim" (weiter-)genutzt werden kann. Der Entwerfer des abgeknöpften Werkes wurde in dem unsittlichen Vorgang überrollt, in seinen Rechten maximal geschädigt (und zwar auch, indem ihm anstelle einer anständigen Anwort auf seine Proteste mit Lug und Trug aktiv jedwede Rechtsposition vereitelt wurde und wird) ... ausradiert.
Eine Strategie der Intrige wurde auf das Original appliziert.
Nun kann das mittelfristige Ziel dieser Intrige — die definitionsgemäss als solche immer eine List darstellt, andere zu täuschen, um das Ziel zu erreichen, das man auf normalem Wege nur schlecht oder gar nicht erreichen könnte — bereits als erreicht betrachtet werden, und der dem Kundenwunsch entsprechende strategische Plan der Agentur Jung_von_Matt (Firmenzeichen: Trojanisches Pferd, Sinnbild der Intrige; Slogan: "Wir klopfen nicht an, wir gehen 'rein") schon halbwegs in Erfüllung gegangen:
Nicht die einmalige und an sich untrennbar an die Bestimmungen des Urhebers und gedanklichen Verfassers gebundene, innovative Dimension des Originals, also dessen in seiner individuellen Anlage begründetes und dargestelltes (sowie fremd-begehrtes) Potenzial — nämlich über den herkömmlichen souveränen Nationalstaat (den es paradoxal, als "aufgelöst", bezeichnet) hinauszuweisen — würde entsprechend zum Tragen kommen, sondern die gewaltsam und gewalttätig umgemünzte, dann von den Fälschern getragene 'Umwidmung'.
Darauf sind sie scharf: In der (falschen) Behauptung einer bei ihnen nicht vorhandenen Innovativkraft rauben sie auch das Potenzial der von ihnen somit düpierten Konsumenten und Fans; sie kreieren in der — erschlichenen und daher kryptischen, dem Rezipienten verborgen bleibenden — Kombination von blankem Raubtierkapitalismus und verdreht-innovativer (dann wieder konservativ-'hoheitlicher') Kennung einen ganz bestimmten, so verlogenen und klandestinen wie wirkmächtigen Anspruch.
Ihre Absichten kommen auch darin zum Vorschein, dass genau die durch das Original zum Ausdruck gebrachte Öffnung bei ihnen, in ihren Zerlegungen, zu gleicher Zeit schon wieder mit "national-souveränen" Bezügen und pseudosouveränen, brutal-konkreten Emblemen depraviert, entwertet wird, wodurch der erste Schritt einer 'Neubesetzung' getan ist. Auf halber Strecke beginnt sich ihr Zweck und ihr langfristiges Ziel abzuzeichnen...
Entsprechend jener realen und gültigen — gültig bleibenden, aber dann eben fremd und falsch bestimmten - Anlage des Werkes Die Wandelfahne (>Hauf | Neue Form<) wird es sich dabei um eine grossdeutsche Absicht handeln, die sich dieser Fahne, den Kreis schliessend, dann im Original bedient.
Die vom Urheber als 'topisch-utopisches' Kunst- und Fahnenprojekt vorgelegte Neue Form, die unbeschadet ihrer Deklaration als paradoxales 'Mittel ohne Zweck' für die zeitgemässe, fortschrittliche (und nicht, wie es die politischen Fälscher- und Betrügersäcke bloss vermögen, rückwärtsgewandte, reaktionäre) mentale Orientierung in einer zumindest europäisch-faktischen, postsouveränen Entwicklungsepoche dienen hätte können — hätte, seiner eigenen 'utopischen' Dimension beraubt, offenbar auch das Zeug zur Designierung eines "IV.Reichs", wie es doch gewiss der Utopie — und der bereits bislang in diesem Vorgang an den Tag gelegten Skrupellosigkeit — der hier involvierten Sittenlosen entspräche.