alle politik den selbsternannten welterlösern überlassen?
"Wie blind sind diejenigen, die glauben mögen, dass Einrichtungen, Verfassungen, Gesetze, die mit den Sitten, den Bedürfnissen, der Meinung der Menschen nicht mehr zusammenstimmen, aus denen der Geist entflohen ist, länger bestehen, dass Formen, an denen Verstand und Empfindung kein Interesse mehr nimmt, mächtig genug seien, länger das Band eines Volkes auszumachen! Alle Versuche, Verhältnissen, Teilen einer Verfassung, aus welchen der Glaube entwichen ist, durch großsprechende Pfuschereien wieder Zutrauen zu verschaffen, die Totengräber mit schönen Worten zu übertünchen, bedecken nicht nur die sinnreichen Erfinder mit Schande, sondern bereiten einen viel fürchterlicheren Ausbruch, in welchem dem Bedürfnisse der Verbesserung sich die Rache beigesellt und die immer getäuschte, unterdrückte Menge an der Unredlichkeit auch Strafe nimmt."
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) 1, S. 269 f
"(...) Und so, wie die große Transformation der ersten industriellen Revolution die gesellschaftlichen und politischen Strukturen und die Kategorien des staatlichen Rechts im >ancien régime< zerstört hatte, verdecken nun die Wörter Souveränität, Recht, Nation, Volk, Demokratie und >volonté générale< eine Realität, die nichts mehr mit dem gemein hat, was diese Begriffe einmal bezeichneten, und wer sich ihrer weiterhin kritiklos bedient, weiß buchstäblich nicht, wovon er redet. Die öffentliche Meinung und der Konsens haben nichts mit der >volonté générale< zu tun, ebenso wenig wie die >internationale Polizei<, die heutzutage die Kriege führt, etwas zu tun hätte mit der Souveränität des >jus publicum Europaeum<. (...)" GIORGIO AGAMBEN (3, 1996) |
das oberste und erste ziel der politischen wettbewerbsbetrügerbande: subversive integration des ostdeutschen stasi- und rechtsextremismus über klandestin unterwanderte sportverbandsmeierei
Einer neuen Studie über Berufsschüler in Sachsen zufolge hegt jeder Zweite aus dieser Gruppe eine fremdenfeindliche Haltung; jeder Fünfte "offenbart rechtsextreme Einstellungen" (taz v. 10.06.2009). "Etwa jeder Dritte der (an Berufsschulzentren in Dresden) Befragten steht dem Nationalsozialismus nahe und lehnt die gegenwärtige Demokratie ab. (...) Die als Rechtsextrem eingestuften bevorzugen statt Parteiveranstaltungen Events wie Fußballturniere." (Ebd.)
Dieser Braten war bereits letzten Sommer anhand der Machenschaften der Fahnenbetrügerbande von DFB & Co. KG ziemlich deutlich zu riechen. Mit der in und von Sachsen unterschlagenen, sodann von einer wirtschaftlich übermächtigen und diktatorischen CDU-Kamarilla annektierten und in das nationalistische Fußball-Fahrwasser gebrachten neuen Fahne — die eben geistig auf einem anderen Niveau als deutscher Nationalismus und internationaler Fußballkommerz ist (was gewiss gerade aufgrund dieser Perversion eine — wenn auch wiederum ungesunde — Magnetwirkung auf gerade diese Kreise bewirken dürfte) — sollen genau jene Kreise "integriert", sprich rekrutiert, werden, die das Politsegment Deutschlands, das sich mit seinen vom Anbeginn ihrer Gründung an bekannten Beziehungen zum Rechtsextremismus in der CDU tummelt, zur Erlangung ihrer Zukunftsziele braucht: Die große Gemeinsamkeit besteht in einem Favorisieren von "Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele" (Ebd.).
Das ist die Kern-Klientel, der die stockkriminelle Fahnenbetrügerbande mit ihrem Frontmann Zwanziger das Original Neue Form raubt, auf deren "Integration" man es abgesehen hat. Diese tollen Hechte sollen — zusammen mit den Stasi-Altkadern - unter dem Dach des deutschen Sports (wo sich dann unter einer klitzekleinen Grundgesetzänderung — siehe rechts — eine auf lange Strecken klandestine paramilitärische Einheit herausmausert) zusammengeführt werden. Wenn man schon den Bundeswehreinsatz im Innern nicht hinbekommt, so muss man eben etwas weiter ausholen, nicht wahr, Herr Dr. Schäuble, wenn man schon von seinem ontologischen Betrug — oder der entsprechenden, mit Gewalt durchgesetzten Idiotie, was auf dasselbe hinausläuft — nicht lassen will oder kann.
Das ist das alte Spiel mit dem Feuer — und es kann wiederum nicht gutgehen. Insofern betrügen die Betrüger auch schon wieder ihre eigene Klientel. Niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, will in Deutschland wieder ein Nazi- oder noch einmal ein SED-/Stasi-Regime.
Die zuvorderstliegende, bewusste und gezielte, deren Orientierung bestätigende Verführung dieser für solche perfiden Maßnahmen äusserst empfänglichen Kreise mit einem um jeden Preis geraubten und umgetürkten visual lässt sich Zwanziger (CDU) durch die Entgegennahme des Preises "Gegen Vergessen — Für Demokratie", "für das Setzen von Zeichen der Integration und Toleranz" am 25.11.2008 öffentlich — zur Täuschung der Öffentlichkeit! — bestätigen, nachdem er jedoch am 06.09.2008 dahingehend vom Urheber des von ihm missbrauchten Werkes schon konkret mit einem solchen Naziverdacht konfrontiert worden war und sich durch mafiöses Schweigen (sowie — siehe dazu ausführlicher: Text rechts — durch einschlägige Beauftragung einer externen Kanzlei hinter den Kulissen) möglichst so aus der Affäre zu ziehen entschloss, dass die vermeintlich bereits gesicherte Beute dem Gangsterlager unter nunmehr unvermeidlich gewordener, konsequenter Vernichtung des Beraubten auch erhalten blieb. Der Plan zur weiteren Täuschung der Öffentlichkeit vermittels dieser falschen Ehrung stand wohl bereits fest (ebenso wie die parallele, falsche Ehrung Jung's für die "Kreativste Agentur").
Was der Einzelne für diese Leute bedeutet — ausser, es handelt sich dabei um sie selbst —, wird dabei mit letzter Gewissheit klar: Niemand auf der Welt ist vor solchen Räubern sicher — da können der Papst in rechtsextremen Gazetten wie Aula und der Innenminister auf allen Medienkanälen noch so laut etwas von "Sicherheit" faseln, die eigentliche, wirkliche Gefahr geht in allererster Linie von der entfesselten Exekutive selbst aus (Vergleiche dazu auch das Statement des Rechtsprofessors Dr. P.-A. Albrecht) — und die als Staatsorgan handelt, vor dem es unter diesen Umständen tatsächlich keinen Schutz gibt.
Das falsche Spiel des obersten deutschen Spielmachers macht niemandem Sorgen? Dann ist es bereits wieder geschehen — um Europa. Noch einmal wird es von den Horden Michaels gefressen werden, ohne dass der gleichermaßen von ihnen mit Lug und Trug überrollte und überwältigte, sich mit dem Fortschritt wirklich selbst Mühe gebende — und ihn nicht immer wieder feige niederkartätschende — Bevölkerungsteil den ins Rollen versetzten Stein noch je wieder wird aufhalten können.
"du bist ...", von alexander lehmann
Die wunderbarste Visualisierung einer pyramidenförmigen Hierarchie: Das Titelbild/Logo zu A. Lehmann's 2-Minuten-Video. Es kann hier angesehen werden. Es lohnt sich.
"Democracy is not a Spectator Sport." (Dr. Brian O'Leary)
die fahnen- und seinsfälscherbande
Der wahre Grund dafür, dass die Fahnenbetrügerbande wirklich so scharf auf dieses Werk Neue Form ist, ist — hinter aller gemeinen Destruktion und vorgeschobenen Zensur, etc. — ebenfalls universell:
Wenn es zutrifft, wie Giorgio Agamben nach 3 Jahren gesonderter Forschung nur zu diesem einen Problem der, wie er sagt, theologischen Genealogie der (abendländischen) Ökonomie herausgefunden hat, dass der Bruch in der "entscheidende(n) Frage in der Geschichte der christlichen Theologie: der Dreifaltigkeit", den die Theologen auf der Ebene des Seins Gottes "mit dem Dispositiv der oikonomia der Dreifaltigkeit umgehen und ausräumen zu können glaubten, an anderer Stelle wieder (auftauchte): in Gestalt einer Zäsur, die in Gott Sein und Handeln, Ontologie und Praxis trennt", und somit "dem Handeln (der Ökonomie, aber auch der Politik) jede Begründung im Sein (fehlt,) dies [also] die Schizophrenie (ist), die die theologische Lehre der Ökonomie der abendländischen Kultur hinterlassen hat" (Agamben 9, S. 21), so kann sich — so spekuliert jene schmutzige Kommunikationsherrscher- und Fahnenbetrügerbande — just dieses bankrottmäßige Manko durch die (Falsch-) Vorlage und den (ebenso illegitimen — aber wer sollte schon bei all der Unterdrückung davon erfahren) fortgesetzten Gebrauch eines Werkes, eines affirmationistischen, d. h. direkt aus dem echten, sinnlich gelebten, künstlerisch-kreativen Bezug zum Sein heraus im Sinnlichen geschöpften Werkes vertuschen lassen und der (täuschende) Eindruck erweckt werden, man hätte gerade jenen fundamentalen Makel nicht, als wäre also dort, im Lager der Betrüger, alles in bester und schönster Ordnung, und man verdiente vollstes Vertrauen.
Und eine gewaltige Prämie ist der Kommunikationsgangster- und Plagiatorenbande sicher.
Alles, was zu tun ist, ist den Urheber dieses Objekts der Begierde umzubringen.
die falsche EINHEIT
Die deutsche — staatliche, aber, zunächst beruhigenderweise, mangels kultureller Gewalt bzw. Potenz mitnichten gesellschaftliche — Wiedervereinigung vom 3. Oktober 1990 erweist sich anhand dieser Fahnengeschichte jetzt zweifellos als der neueste deutsche Wahnsinn:
Die (noch nicht endgültig!) von einer Räuberbande mit den Ellenbogen erstrittene, mit Drohungen erlistete, mit Gerissenheit erschobene (vgl. unten) neue Fahne jedoch hat das Zeug, diese zum letzten Aufschluss an den Wahnsinn notwendige Vorspiegelung solcher kultureller Potenz — als überwältigend groß inszenierte Vorspiegelung falscher Tatsachen (zu denen weder der Bundespräsident noch die Bundeskanzlerin Stellung nehmen wollen, oder, abgesehen davon, auch sonst eineinhalb Jahre lang niemand Stellung nimmt, ausser den handelnden Halunken die ihnen entsprechende) — zu vollbringen: Das steckt hinter all der Gier dieser kriminellen Demagogen.
Mitnichten war es der eigentliche Plan gewesen, die Osthälfte vom SED-Unterdrückersystem zu befreien — es war vielmehr der nun, nach 20 Jahren von der heutigen, konsequent aus diesem System stammenden und nach seinen Zwangskollektivierungsmechanismen schielenden Regierung in seine finale Phase gesetzte Plan, der Welt wieder zu zeigen, was der deutsche (an dem Irrtumsbegriff der Einheit festzumachende und immer wieder, zum immer wieder selben Ende, festgemachte) Wille ist: Dazu übernimmt das im Osten bestens konservierte Preussentum von anno dazumal ... heute wieder den Rest des Landes mit seinem systematischen, systematisch schlangen-raffinierten Kokolores. Das Wunschdenken der vollends entfesselten Verschleiß-Wirtschaft fusioniert mit dem Betrug der Massen nach Wunsch seitens seltsamer Politiker. Und niemand bietet diesem Monstergespenst paroli (ausser: die Neue Form — aber da sie per Unterschlagung in die Hände der kriminellen Preussen-Sachsen geriet ...).
Der politische — und das heisst der geistige — Wahnsinn der Deutschen in der nationalen Moderne wurde von niemandem je besser zusammengefasst als von Hugo Ball (Ders. 1, S. 231), 1918, der die fatalen Weichenstellungen in der deutschen Geschichte bis zu den entscheidenden Hebeln zurückverfolgt hatte und zu dem — in absolut befremdlicher Weise ebenso für hier und heute (wieder) zutreffenden — Schluss gelangt war:
"(...) Es ist jene Erhebung der heiligen Blut- und Gewaltmenschen, die den preussisch-deutschen Parnass auszeichnet*.
(*S. 313 n107 | Vgl. die vom preussischen Generalstab inspirierten Dokumente alldeutscher Kriegswut in O. Nippolds berühmten Buche "Der deutsche Chauvinismus" (Bern 1913 und 1917), insbesondere die den Tatsachen durchaus entsprechende Äusserung eines Medizinalrat Dr. W. Fuchs vom 12. Januar 1912: "Welche Männer ragen denn am höchsten in der Geschichte der Nation, wen umfängt der Herzschlag der Deutschen mit heissester Liebe? Etwa Goethe, Schiller, Wagner, Marx? O nein, sondern Barbarossa, den großen Friedrich, Blücher, Moltke, Bismarck, die harten Blutmenschen. Sie, die tausende von Leben hinopferten, sie sind es, welchen aus der Seele des Volkes das weicheste Gefühl, eine wahrhaft anbetende Dankbarkeit entgegenströmt. Weil sie getan haben, was wir jetzt tun sollten. Weil sie so tapfer, so verantwortungsfreudig waren, wie sonst keiner." "Nun muss aber die bürgerliche Moral", fährt der Medizinalrat fort, "alle jene Großen verdammen; denn der Volksgenosse hütet nichts ängstlicher als seine bürgerliche Moral — und trotzdem huldigen seine heiligsten Schauer den Titanen der Bluttat! etc." — Heil dem großen Psychoanalytiker Fuchs! Er hat die Wahrheit, die lauterste Wahrheit gesprochen und das Rätsel aufgedeckt. Das schlechte Gewissen des deutschen Volkes ist seine — Moral. Das Verbrechen ist seine Natur, Rebellen aber sind diejenigen, die das Naturrecht der Bluttat restituieren! Das ist das Geheimnis der deutschen Geistesgeschichte.)
Das Aufkommen Bismarcks und seiner Gesinnung bedeutet: dass die Bestialität sich fürder ihres Namens nicht mehr zu schämen braucht; dass sie Philosophie wird. Das Aufkommen Bismarcks bedeutet die Vorbereitung des dritten und letzten Einbruchs deutscher Barbarei in die romanische Zivilisation: den Weltkrieg von 1914. Pascal und Rousseau, wenn sie vor Überhebung warnten und auf die nahe Verwandtschaft von Mensch und Tier hinwiesen, meinten ein Demutsideal. Bismarck und Nietzsche, indem sie die Tierinstinkte als den eigentlich menschlichen Naturzustand bezeichneten, rissen die Humanität nieder und forderten den Dompteur, als Nihilisten und Zyniker. Das Hündische wird heroisches Ideal; wieder ist der Weg gefunden, auf dem man originell ist, und die Überzeugung verbreitet sich: auch moralische Erfolge werden mit dem Ellenbogen erstritten, mit Drohungen erlistet, mit Gerissenheit erschoben.(...)"
Exakt dies alles bewahrheitet sich zunächst erneut, als den Deutschen mit Hitler genau jener "hündische" "Dompteur" noch einmal ersteht, und somit sich der größte, nach jener — durch ein wildes Fortfahren in dieser Richtung jedoch vor ihrem Verständnis bewahrten — Erfahrung des Ersten Weltkriegs doch kaum mehr anzunehmende Unfall, der — damals also vierte — "Einbruch der Barbarei in die (...) Zivilisation", bald darauf noch einmal, noch furchtbarer, noch konsequenter im Zweiten Weltkrieg und im Holokaust dem Blutrausch und dem Menschenopfer geweihter ereignet.
Und — es ist gerade dabei, sich ein fünftesmal zu ereignen: Dieses Wegreissen der Fahne Neue Form, dieses "Erstreiten" eines kreativen Erfolges (namentlich die in sich gültige — dadurch aber keineswegs vor Depravation und Falschdeklaration geschützte — Erneuerung einer 160 Jahre alten Fahne) mit den Ellenbogen, sein Erlisten mit Drohungen, seine Erschiebung mit Gerissenheit, und schließlich seine tatsächliche und vollständige Depravation durch sein allseits als das Verbrechen, das all dies darstellt, gedecktes Überlassen an hündisch-demagogische Dompteure vom Schlag eines Theo Zwanziger (unter Wolfgang Schäuble und Angela Merkel), an Zyniker wie Holger Jung und Intriganten wie Jean-Remy von Matt, die im Regierungsauftrag die Kampagne "Du bist Deutschland" durchführen und sowohl die korrupt-korrumpierende, dafür bestens zahlende Volksdopingfabrik Bitburger wie auch den erzbetrügerischen, gleichfalls, bloß auf seine spezifische Weise korrupt-korrumpierenden DFB beraten, sowie die anschließende Weiterverschiebung auf die "Staats-Sport"-Ebene ... all das ist die unbestreitbare Wiederkehr der Bestialität in Deutschland, das untrügliche Zeichen für das Wiederauferstehen des "heiligen Blut- und Gewaltmenschen" — im Namen der deutschen Fußball-Einheit, in der just über jenen "Staats-Sport" ein Staat im Staat nach Hitler-Fasson, ein neuerliches Gestapo- oder StaSi-Regime inkubiert ...
Für den beraubten Entwerfer dieser neuen Fahne, den mit ihren lausigen und unmenschlich verdrehten Plagiaten Erschlagenen, schmeckt diese Behandlung schon genau danach. Und nach nichts anderem.
das land der lügner und die lügnerfahne
Der Kniff ist simpel: An oberster Stelle — der Einbildung, also wie sie sich jeweils gerade so aus den Machenschaften der Strippenzieher und Marionettenspieler heraus ergibt — wird weiter, dort, wo an sich die Bewegung selbst, unfassbar, webt, hinter dem Deckmäntelchen das Starre an sich weiter postuliert.
Etwas absolut gesetztes, absolut Starres harrt hinter dem Tuch jetzt, wie eine offene Klinge. Jetzt gibt es wieder nur noch Obrigkeit.
Wer — in Deutschland — solcher falschen Führung folgt, fährt gut; und wer nicht, der fährt zur Hölle. So einfach ist das im Land der Lügner.
Allerdings: Im Tod ist kein Platz für diese Starre. Wer als solch ein Lügner gelebt hat, wird durch tausende, vielleicht unendlich viele Leben der Qualen, der Verzweiflung, des absoluten Elends taumeln, und seine im Leben als Mensch auf Erden erstarrte Seele wird sich nicht auflösen. Der falsche Himmel, dem er Gefolgschaft schwor, um 'gut zu fahren', um von oben her, von der Obrigkeit, von seinen Vorgesetzten, Landesfürsten, Königen und Kaisern — sowie deren jeweiligen Lakaien — gelobt und befördert zu werden, ist leer.
Von dort kommt keine Hilfe mehr. Dort ist die Hölle. Absolut leer.
Wer — und das ist nicht schwer für den lebendigen Menschen — das begreift, der wird als Feind begriffen, verfolgt, verbannt, verbrannt.
So einer hat 'den rechten Glauben' nicht.
Mit aller Macht — der Wirtschaft — wird er nun ausgehungert.
Wie, im Mittelalter?
Nein, wieso, wir schreiben zweitausendundneun.
2007 wurde von einem deutschen Grafiker ein neues Symbol in schwarz- rot- gold entworfen, das die Starre überwand.
2008 wurde es — mit aller Macht und um jeden Preis von einer per jener fictio iuris über das Gesetz gestellten, kurz einmal 'ganz oben' angesiedelten Kriminellenbande — der Starre wieder unterschlagen, im Original zerstückt, zerstört, verbrannt ... zur direkten Lügenfahne umdeklariert und so vernutzt.
Um ein weiteres mal zu beweisen, dass Deutschland das Land der Lügner ist — wo niemand wissen darf, wofür genau er sich nur schämt.
ganz einfach: das komplizierteste - unter die fessel des fröners geschlagen
Es geht um das Denken als solches in der Bild-Logik der deutschen Fahne. — "Hinsichtlich des Denkens aber entstehen einige Zweifel", wie schon Aristoteles bemerkte. Er traf daher seine berühmte Unterscheidung zwischen dem "Denken in Potenz" und dem "Denken im Akt". — Eine Emanzipationsgeschichte, die seither, also seit Jahrtausenden, die Denker und das Denken voneinander scheidet. Der Anspruch und die Herausforderung, die Welt und das Sein nicht einfach von einem "irgendwo im Nirgendwo dort draussen" postulierten Schöpfergott abhängig sein zu lassen, sondern das Offene (śūnyatā) zu denken, das die Potenz selbst ist, die sich in der Welt und nicht dort im Nirgendwo ausserhalb denkt — das Denken des Denkens —, es zu erkennen und zu begreifen, wird für die Denker der Großen Vollkommenheit erst im Ziel des Erlebens derselben erfüllt. Die Gedanken der Neuplatoniker hingegen, der Denker der drei großen monotheistischen, jüdischen, arabischen und christlichen Religionen, der meisten abendländischen Philosophen und Häretiker kreisen zwar auch ständig um diese Kernfrage; sie kommen im Rahmen ihrer Systematiken jedoch zu keiner Frucht — deren Name Freiheit ist.
Es geht — wegen ihrer roten Mitte, also der in die schwarz-gelb gekennzeichnete potestas (oder eben in die Fänge der Gewalt) geschlagenen auctoritas, die im Grunde mit nichts anderem als jenem Denken des Denkens beschäftigt sein kann (und ihre entsprechenden Resultate — ob wahr, ob unwahr, sei dahingestellt — kundtut) — in der deutschen Fahne um nicht weniger als um den zwingend "national" — und damit auch ausschließlich mythisch, "abendländisch- christlich" — instrumentalisierten Geist, also um ein nicht nur sozusagen gesetzmäßig vorgeschriebenes "Denken, das im nationalen Akt zu sein hat". Um einen Ungeist, der den Geist als solchen zwingend ausgrenzt. Dieses praktische Credo ist "rechtsstaatlich" dekretiert und sanktioniert, es schlägt eine ganze Nation in Bann und Acht. In der deutschen Fahne ist es, profan-bildhaft gesehen, in einer Art Draufsicht mit Schattenfuge angelegt; daher ist es auch nie ganz richtig, wenn es heisst, "die äusserste deutsche Rechte befindet sich nicht mehr am Rand des politischen Spektrums, sondern in dessen Mitte" (Birsl/ Lösche): Die äusserste deutsche Rechte befindet sich von jeher in einer "wirtschaftlichen" Belagerungs- und Usurpationsposition zu der von ihr gebannten, das heisst zugleich vereinnahmten und verlassenen Mitte. Diese "Ausgangsposition" könnte, wenn man für einen Augenblick in diesem profan-bildhaften Rahmen bleiben möchte, vielleicht nicht treffender dargestellt werden, als es jene Bitburger- Neue-Form- Plagiatversion der "Bitburger-/ DFB- Flagge 2008" mit der Nationalmannschaft unter ihrem Führer Oliver Bierhoff versucht in dem krampfhaften Bestreben, jene alte "natürliche" — "deutsche" — klerikalfaschistische Hierarchie im Auftrag jener "äussersten deutschen Rechten" auch auf das Neue zu projizieren bzw. gewaltsam zu applizieren, um diesem gleich wieder ein Ende zu bereiten, es zu zerbrechen und zu annektieren: Emanzipation von der deutschen Gemeinheit verboten, heisst das unmissverständlich. Von dort bestimmt jenes dogmatische Credo die Mentalität wie eine Gehirnwäschefunktion, die das Ende einer Sackgasse in die fröhliche, eine aber trügerische Sicherheit verleihende Antwort auf alle Fragen zu verwandeln scheint. Wer's nicht glaubt, ist geliefert. Sein eigenes staatliches Hoheitszeichen macht Deutschland geistig arm — und zugleich geistig gefährlich (was auf dasselbe hinausläuft). Hier ist der Grund für die innere wie äussere deutsche Unerträglichkeit, die gleichwohl mit der Attitüde einer Gangsterbande durchgezogen, wenn es sein muss, durchgefochten wird.
Hier ist die Exstirpation [die Entfernung] des Geistes (Nietzsche) festgeschrieben und wird, ob man es nun glauben möchte oder nicht, so lange von der äussersten Rechten bewacht (die übrigens ebenso zwangsweise zu diesem "deutschen" Job verdonnert ist wie der Rest der Nation zur Unterwerfung unter derlei Führungspersonal, das, genau wie es selbst auch, durch die beschriebene dogmatische Vereinnahmung des Rot an den unsichtbaren, aber unentrinnbaren Fäden des Vatikan hängt), bis dieses Leitmotiv eine Änderung erfährt, in eine neue Form übergeführt und damit eine Neuorientierung ermöglicht wird, die den wirklichen Geist tatsächlich werden, den tatsächlichen Geist wirklich werden lassen kann.
Was nun das übrig gebliebene (im schlechtesten Fall: als das Verbotene), an sich damit dahingestellte, aber gleichwohl nicht gut auszuschließende "Denken in Potenz" anbelangt (das dem "Denken im Akt" ja in jedem Fall vorausgeht), so soll hier eine Stelle aus einem Büchlein von Agamben den Fehler erhellen helfen, aus dem auch hervorgeht, weshalb dieses setting keinesfalls je für irgendeine zuträgliche kulturelle Evolution taugte, Deutschland mithin unter dieser Fahne weit hinter den objektiv längst eingetretenen Entwicklungen feststeckt und auch, noch einmal, den Betrug, um den es sich handelt, wenn sich die deutsche Exekutive bzw. Wirtschaft über ihren Handlanger Zwanziger — oder auch dieser alleine als kommerzieller Nutznießer aus seinen Aufsichtratsposten der DFB-Tochtergesellschaften und als ein an Ehrsucht wie an Falschheit nicht zu übertreffender Spezial(sport)politiker — die (das für die ausgegrenzte kulturelle Evolution zwingend notwendige Ganze Geist-Erfahrung-Welt darstellende) Bild-Logik Neue Form verdreht für ihre Beton- Propaganda unter den Nagel reisst:
"Das Problem, das hier in Wahrheit zur Diskussion steht, ist das des Vorhandenseins einer Möglichkeit oder Potenz in Gott. Weil nach Aristoteles jede Potenz auch eine Potenz des Nicht ist, sind die Theologen, obwohl sie die Omnipotenz Gottes behaupten, in der Bedrängnis, Gott zugleich jede Potenz zu sein und zu wollen abzusprechen. Wenn in Gott in der Tat eine Potenz zu sein ist, könnte er auch nicht sein, und das widerspräche seiner Ewigkeit; andererseits, wenn er das, was er will, auch nicht wollen könnte, könnte er also das Nicht-Sein und das Böse wollen, und das wäre gleichbedeutend damit, ein nihilistisches Prinzip in Gott einzuführen. Obwohl er eine virtuell unbegrenzte Potenz in sich hat — so die Schlussfolgerung der Theologen — ist Gott dennoch an seinen Willen gekettet und kann nicht etwas anderes tun oder wollen als das, was er gewollt hat: sein Wille wie sein Sein ist sozusagen absolut getrennt von seiner Potenz." (Agamben 8, S. 29f)
Es geht aber — und ging gerade bei der Schöpfung der Bild-Logik Neue Form — darum, eine Lebens-Form aufzuweisen, eine Seins-Form darzustellen, der es in ihrem Leben, in ihrem Sein, um das Leben, das Sein selbst geht, "das heißt ein Leben der Potenz" (Agamben 1, S. 17).
unter falscher flagge: die pest
Die Juristen-Kamarilla, die hier unter Anmaßung einer ganzen Reihe von staatsleitenden Befugnissen zugeschlagen und um jeden Preis versucht hat, das Werk Neue Form zu vernichten, indem sie es nicht nur für ihre alleinigen, sondern auch für die alten Zwecke der in kreativer Hinsicht — innerhalb und ausserhalb des Rahmens der ihr offiziell zugestandenen Befugnisse — selbst vollkommen unfähig gewordenen Staatsmacht sichert, ist eine Betrügerbande, die unter Leitung des Verwaltungsrichters Zwanziger und dessen Verbindung zum Innen- und Sportminister Schäuble, sowie unter permanenter massiver Täuschung der Öffentlichkeit darauf spekuliert, vor Gericht mit ihrem Raub davonzukommen — da sie sich des Besitzes, der Macht über das Gesetz, des Gezwungenseins der Staatsmacht zur Durchsetzung der Interessen der Betrügerbande um jeden Preis sicher ist.
Wir wissen, dass alles, was das Gesetz zu denen sagt, die im Gesetz sind, aus dem Grund gesagt wird, dass jeder Mund geschlossen werde und die ganze Welt vor Gott schuldig sei (mit den Worten des Apostels Paulus). — Einer Macht also, die sich in diesem Fall wiederum auf eine an den Haaren herbeigezerrte "christliche Doktrin" der (Staats-)Macht beruft. Freilich schuldet jeder Deutsche dem Verwaltungsrichter Zwanziger und dem Innen- und Sportminister Schäuble sein Leben, was denn sonst?
In dem Spektakelkontext, zu dem diese Macht längst verkommen ist, in dem sie sich — zusammen mit einem vollständig durchkapitalisierten Parlament einer vollständig durchkapitalisierten und durchrechteten Gesellschaft (in der jemand, sei es ein Einzelner oder eine Bande, offenbar nur genügend Geld zu haben braucht, um sich ungestört so verhalten zu können wie Zwanziger & Co. KG, weil man dann aufgrund der Prozesskostenhöhe nicht mehr an sie herankommt) — fast bis zur Unkenntlichkeit aufgelöst hat, aus der heraus sie jedoch durch die Nutznießer ihres allein pekuniären Konsenses nur umso gnadenloser — weil kaum mehr kontrollierbar — zuschlägt, ist sie zu keiner anderen Aus- oder Ansage als "Fußball ist Zukunft" mehr fähig. Schockierenderweise trifft dieser Slogan dort sein Tor, wo es Menschen sind, die die Rolle des Balls übernehmen dürfen - bzw. der Planet in seiner Gesamtheit, unterschiedslos mitsamt seinen Bewohnern.*
Dann wehre dich mal dagegen. Es stellt sich heraus, dass der "Rechtsstaat" die große Räuberhöhle dieser Kriminellen ist.
Vor allem die freie (aber nicht gemeinfreie), neue Fahnen-BildLogik Neue Form ist — aus den auf dieser Website weitläufig und umfassend dargestellten Gründen — für die Rechtsordnung, die jene Gangster repräsentieren, so wesentlich, dass diese mit allen Mitteln versuchen muss, mit ihr eine Beziehung zu usurpieren. Und indem sie diese in jedem einzelnen Schritt verbrecherisch hergestellte Beziehung — durch Unterschlagung, Hehlerei, räuberische "Privatkonfiskation" und schließlich das Original absolut zerstörende Totalannexion in einer weltweit während der Fußball-EM 2008 multi-milliardenfachen Rezeption seiner Plagiate mit den plakativen Siegeln der Gangster — in das allein von Abwendung gekennzeichnete Aufrechterhalten der Beziehung zu dessen Schöpfer (siehe Korrespondenz) als zu einem Beziehungslosen verwandelt (was eben mit einem freien Künstler nicht sonderlich schwer ist in Deutschland), hat man ihn quasi dem souveränen Bann des Staates unterworfen ... Welcher Büttel würde es nun wagen, den Ast, auf dem er sitzt, abzusägen? Denn es ist, "als müsste das Recht um seines Grundes willen notwendigerweise eine Beziehung zur Anomie pflegen" (Agamben 7, S.62).
Das Werk Neue Form entlarvt nicht nur diese Beziehung der Rechtsordnung zur Anomie als grundlegend und nachgerade "gattungstypisch" für Deutschland — es enthüllt auch gleichzeitig das Geheimnis dieser Anomie und verwandelt dadurch das Bild eines Gesetzes der Werke, das die alte Bild-Logik der deutschen Fahne SchwarzRotGold darstellt, in das Bild des Gesetzes des Glaubens. Nur scheinbar paradoxerweise wird erst dadurch der Weg für eine allfällige Laïzität auf dem weiteren Weg der Gesellschaft frei — allerdings freilich auch nur dann, wenn man dem Schöpfer des Werkes sein Recht, über dessen Deklaration wie auch Nutzung zu bestimmen, nicht gewaltsam wegnimmt.
Wie man sieht, steht sehr viel — für die Gangsterbande wie freilich auch für ihr Opfer: alles — auf dem Spiel. Das Werk Neue Form zeigt die Deaktivierung des Dispositivs des 'Ausnahmezustands', der zur Regel geworden ist, den die alte Bild-Logik SchwarzRotGold paradigmatisch anzeigt; mit seinen semiologischen Mitteln deaktiviert es das visuelle Dispositiv dieses Ausnahmezustands, in welchem das Recht, das "um seines Grundes willen notwendigerweise eine Beziehung zur Anomie pflegen" muss, an das Leben gebunden ist. "Einerseits scheint die Rechtsleere, um die es beim Ausnahmezustand geht, absolut nicht denkbar zu sein für das Recht; andererseits ist dieses Undenkbare jedoch für die Rechtsordnung von entscheidender strategischer Bedeutung, so dass man es sich auf keinen Fall entgehen lassen darf." (Ebd.)
Die Gedanken, die Kunst, alles Potenzial ist nicht frei, wie es dieses Recht fälschlich verspricht — der unterwanderte "Rechtsstaat" will wieder Alles. Und er nimmt Alles; wenn es das Gesetz nicht zulässt, dann eben auf die hier demonstrierte Weise. Die pekuniäre Beute aus dem Plot geht an seine Träger (das heisst heute in der Regel: "schwarz" an deren Holdings in den sogenannten Steueroasen), nicht an ihn selbst oder die von ihm durch Lug und Trug Unterworfenen und Ausgebeuteten. Freilich applaudiert das selbst ausgebeutete, aber doch mächtig gehirngewaschene "Fußball"-Publikum, wenn derlei "Staat" zuschlägt — aus einem Reflex der Häme aller Freiheit gegenüber; es kennt denn Weg nach draussen nicht mehr und ist in seinem Glauben verführt und erwürgt.
In die Hände dieser "Gestaltungskraft" legt eine in all ihrer Volksfrömmigkeit missbrauchte Bevölkerung ihr Vertauen auf Lenkung (was bliebe ihr denn auch anderes übrig, da sie ja dazu förmlich gezwungen wird); es handelt sich dabei aber lediglich um die Gestaltungskraft und somit die Kontrolle über das Werk der Gesetze, keinesfalls aber irgendeine Kompetenz hinsichtlich des Gesetzes des Glaubens — eines Maßes.
Im Gegenteil, es geht um die Entfesselung der Maßlosigkeit. Und das trifft gerade auch — wie die Welt in den letzten Monaten vorgeführt bekam — den seit den Tagen des mittelalterlichen Reichs unverändert wichtigsten mentalen Komplizen des deutschen Staats, den römisch-katholischen Papst. Dieser wird heute allerdings in der Rolle, die ihm in dem Stück zukommt, nämlich jene Entfesselung wenn schon nicht einzudämmen, dann wenigstens auf das ("reichsgedanklich" pervertierte) "Christliche" zu kanalisieren, in den Maßnahmen, die er dazu plakativ ergreift, von seinen eigenen Schäfchen — und der Weltgemeinschaft — verstärkt abgelehnt ... Ein weiterer Grund, die Propagadaanstrengungen zu erhöhen, noch mehr Mittel in demagogische Projekte und ihre Inszenierung zu investieren, noch härter und gnadenloser die Kritiker inquisitorisch mundtot zu machen und über den Arm des Staates zu zerschlagen.
Doch nicht erst seit gestern und nicht erst seit 1848 und nicht nur in Deutschland wird die Volksfrömmigkeit wie jedweder andere Glaube als der an die Staatsmacht instrumentalisiert, in die falschen Bahnen geleitet und ausgenutzt — hier und seither jedoch in ganz besonderem, einem Experimentierfeld ähnelnden Maße.
die gerechtigkeit der kunst
Die Gerechtigkeit der Kunst aber ist noch mehr als die Gerechtigkeit des Glaubens, die eine "Befolgung des Gesetzes ohne Gesetz" ist, da sie auch ihre Geste der Ordnung verwirklichen muss, um zu gelten — und gerade darin stellt sie sich wieder mit der Gerechtigkeit des Glaubens gleich: Denn schon "eine Gerechtigkeit ohne Gesetz ist nicht die Negation, sondern die Realisierung und Erfüllung — das plérõma — des Gesetzes" (Agamben 4, S. 121). Und, was diesen Glauben anbelangt, so gibt es durchaus eine Lehre auf der Welt — man nennt sie die profundeste Lehre —, die wiederum von dieser Erfüllung ausgeht und die Welt von diesem Ziel aus erklärt. Seit Jahrhunderten bremst die "Kongregation des rechten Glaubens" — die "Heilige Inquisition", wie sie früher hieß, bevor ihr der heutige, deutsche Papst Ratzinger 30 Jahre lang als Kardinal vorgestanden hatte — dieses Wissen, diesen Weg, und auch jene Erfüllung, die der christliche Glaube an sich eigentlich genauso propagiert, mit all der mörderischen Rigorosität aus, für die sie berüchtigt ist.
Im Fall der deutschen Fahne, und insbesondere im Fall der Neugestaltung der deutschen Fahne in dem Werk Neue Form wird unverrückbar deutlich, dass es das gewaltsame Ausgrenzen, das Separieren durch den Beschlag mit nichts anderem als einem souveränen Bann und das damit geschehene Hineinzerren allen Potenzials in den imperialen Kontext einer durch (den hier gleichzeitig auf- und nachgewiesenen) Lug und Trug, sowie durch absolut nichts (anderes) gerechtfertigten oder rechtfertigbaren, klandestin durch private Spieler und eben ihren Corpus an korrupten Juristen ausgeübte "Staatsmacht" (man könnte hier auch sagen: Dem nach wie vor — und wiederum — gespielten Theater einer Heiligen römischen Staatsmacht deutscher Nation) ist, die sich den Segen holt. Und ihn auch bekommt?
Im Grund genommen hat die kriminelle Vereinigung, die hier zugeschlagen hat, einfach die ebenso dümmliche wie allgemeine — freilich dann mit Stasi-Methoden durchgeführte — Grundposition eingenommen, die Kunst als solche niicht anzuerkennen. Ist dieser kombinierte DDR-Hitler-Horizont der Preis für die neue deutsche Einheit? Er ist zu hoch; denn kein Mensch kann ihn bezahlen.
Die bewusste und nicht anders zu bezeichnende Versklavung des Schöpfers des unterschlagenen, annektierten und missbrauchten Werkes Neue Form — und damit die weitergehende pervertierte, nichtsdestoweniger nachhaltige Sicherung desselben zu fälscherischen, massenverführenden und -versklavenden Zwecken — wird von dem mit dem Recht schachernden Dr. Theo Zwanziger (CDU) höchstpersönlich für seine wahren Meister garantiert:
die freiheit der kunst
Der unter dem Deckmantel "nationaler" Interessen (für nichts anderes als das Finanzkapital und dessen totalitäre, wiederum unter dem Deckmantel eines gefälschten "Christentums" planeten-, wie gesellschaften- und individuenzerstörenden Interessen) enteignete Urheber bleibt in den Plagiaten der Verbrecherbande eingesperrt wie in einem souveränen Bann, aus dem es aufgrund der verschließenden Anlage — der jedwedes Kunstwerk, da es das Offene darstellt, nicht angehört — des "Rechtsstaats" (welcher eigentlich gleichwohl, um dem freien Geist — und damit sich selbst — seine Chance zu lassen, dem Kunstwerk an sich urheberrechtlichen Schutz gewährte, in den das konkrete Werk in diesem Fall aber durch das juristisch höchst professionell geplante, bandenkriminelle Verbrechen so hineingezerrt wird, dass es mit der ebenfalls und wiederum kriminell — nämlich verfassungskriminell — in dessen Kontext, und zwar in seine Anwendungsnorm, die dadurch aufgehoben ist, hineingezerrten Anomie, die in dieser Lage nichts anderes als den unter der Anmaßung staatsleitender Funktion verhängten Ausnahmezustand bedeutet, kongruent ist) im "'Ausnahmezustand', der zur Regel geworden ist" (W. Benjamin) für den jeweilig Finanzschwächeren kein Entkommen gibt, das er noch erleben könnte.
Jene Freiheit der Kunst ist heute also nicht nur in Gefahr, sie erscheint hier bereits abgeschafft — genauso wie die Freiheit der Kommunikation, denn etwas anderes hat das so bezeichnende wie dämliche Wort Kommunikationsherrscher nicht auf der Pfanne. Auf dem Schild dieses Landes steht "Freiheit der Kommunikation und Freiheit der Kunst". Und es trifft nicht zu.
Wer kommunizieren muss, ohne etwas zu und zum Kommunizieren zu haben — der muss das tun, was die übermächtigen Kommunikationsherrscher mit dem Werk Neue Form getan haben. Und damit mit der Welt. Wer eine Bild-Logik oder eine Fahnen-Identität unterschlägt, um sie ihrer eigenen Botschaft zu entfremden, sich darin einzunisten versucht und dazu durch sie mit gewaltsam — ihren Urheber mit aller Gewalt terrorisierenden Unterdrückung und so die Fälschungen gegen all seine ohnmächtigen Proteste durchdrückend — ins milliardenfach Vervielfältigte spricht, entpuppt sich als ein vollkommen unglaubwürdiger Demagoge — bei dem man allerdings gut aufpassen sollte, was er wirklich im Schilde führt.
Was die etablierte "Volks"-Partei CDU in Deutschland treibt, ist ein einziger Etikettenschwindel; ob sie sich dessen bewusst ist oder nicht. Sie liefert, wie sich gerade erneut auf wirtschaftlichem Gebiet herausgestellt hat, Land und Leute ans Messer — es bleibt ihr angeblich gar nichts anderes übrig, und sie tut nichts anderes, denn sie weiß es nicht anders und will es nicht anders wissen. "Basta". Der sang- und klanglose Abgang des Wirtschaftsministers Glos zeigt in seiner Konsequenz nichts anderes als diesen Bankrott der Direktive. In dem Fall müsste eigentlich die ganze Regierung zurücktreten. Ihr Becher ist leer.
Doch, freilich, das Spiel muss weiter gehen, nicht wahr? Es muss um jeden Preis vertuscht werden, wie menschlich bankrott man geworden ist — oder vielleicht schon immer geblieben war unter dem Regime der Kongregation zur Bewahrung des rechten Glaubens? Ohne oder gegen den Vatikan — 700.000 Angestellte allein in Deutschland — geht hier nichts. Doch seine flächendeckende Wirkung — ins absolut Leere, Tote und Tödliche gesteigert nicht erst seit der französischen Revolution von 1789, sondern bereits im Zeitalter des Barock — ist die des Erstickens jeden kreativen Keimes, ohne den allerdings auch die kreative Lösung nicht kommen kann, die heute anstand.
Seit hundert Jahren ist beispielsweise in Deutschland die SPD — um die in vielerlei Hinsicht während dieses Zeitraums doch scheinbar immer wieder alleinig ernstzunehmende Opposition gegen die erklärtermaßen Konservativen zu nennen — auch immer wieder das Opfer des schmutzigsten Tricks jener, von denen sie eben nicht nur stereotyp als der politische Feind, sondern direkt und insbesondere als Vaterlandsverräterverein denunziert und dessavouiert wird. So macht man die Leute katholisch! Jetzt geht sie deshalb unter, weil sie über just diesen Punkt noch nie hinweg kam. Sie hinkt der Entwicklung unrettbar hinterher, sitzt immer zwischen zwei Stühlen. Und sie lässt sich — tatsächlich — immer wieder für ein Stückchen Staatskorruption hereinlegen, genau wie seinerzeit schon bei der mit Lug und Trug aus ihr herausgetricksten Zustimmung zum Ersten Weltkrieg. Klüger werden kann sie in diesem Rahmen nicht. Die katholische Gleichschaltung der Deutschen ist immer und überall real — und sie ist fatal. Die Worthülse Vaterland ist, wenn sie von Etikettenfälschern ohne den blassesten Schimmer vom Inhalt des Symbols Vater bzw. der übertragenen Bedeutung dieses Wortes missbraucht wird, die zugleich schmutzigste und schrecklichste Waffe der missbräuchlichen, der unsichtbar subtilen, der kaum zu entgehenden, der vergewaltigenden Manipulation. Ihr erfolgreich bewerkstelligtes Zweckziel ist der in Deutschland, nolens volens, faktisch herrschende Totalitarismus.
"Vaterland"? — Um es etwa geschlossen unter der Führung von König Fußball (wie bestürzenderweise klar wurde, wissen die Innenministeriellen heute Identität gar nicht mehr anders herzustellen) ans Messer zu liefern? Soll das das Gelbe vom Ei der Patrioten sein? Wenn es nicht unglaublich wäre, könnte man es glatt glauben.
Es geht heute in einem nie dagewesenen Ausmaß um die Ausbeutung der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, weltweit. Und es gibt nur einen Ausweg: Er verläuft über die Kunst, über die Freiheit der Kunst, über deren evolutionär-revolutionäre Gestaltungskraft, um es mit einem Wort von Joseph Beuys zu sagen, die eben nichts mit selbsternannter Welterlösung (wie es namentlich, ja vor allem in jeder Art von Nationalsozialismus und überhaupt Staatsreligion der Fall ist) zu tun hat, sondern sich der Welt anders als die Politik, nämlich in ihrer Gesamtheit, zur Gänze stellt - und nicht zur Gänze minus der gnadenlos enteigneten, zynisch ausgebeuteten und bald nur noch partei- und/oder wirtschaftsschmückend instrumentalisierten, umgebrachten Kunst, wie es hier und heute in Deutschland der Fall ist. Um allein zum Leben zu kommen, das man unter dem zu eng gewordenen Aspekt des Nationalstaats — der es den Menschen in Wirklichkeit wegnimmt, indem er sie seinem souveränen Bann unterwirft — schon längst nicht mehr verwalten kann, ohne sich permanent von den garantierten Grundlagen, der Verfassung, der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung, auf verbrecherische Art und Weise zu entfernen. Wir brauchen Solidarität — mit dem Leben. Und das heisst mit der Kunst.
In Wirklichkeit kann niemand, der sich auf die Autorität des von jeher etiketten- wie inhaltsfälscherischen Vatikan verlässt (der für das Tilgen des wahren Namens des dadurch zu seinem Monopolprodukt umgemodelten Stars, des >Messias, verantwortlich zu machen ist), ein zeitgenössischer Europäer sein. Wir dürfen die Fehler der Vergangenheit nicht noch einmal wiederholen. Die Finsternis, die dort herrscht, ist aller Menschen Feind. Sie ist das Verhängnis, das erklärte Ende jeder Freiheit. Der wahre Name des Geistes ist Freiheit. Sie lässt sich höchstens mit einer gesunden Portion nichtstaatlicher Skepsis gegenüber dem Staat erreichen. In dieser, der staatlichen Hinsicht, ist die Hegelsche Definition der Freiheit als einer Identität von Identität und Nicht-Identität maßgeblich.
die vergewaltigung der kunst
Ein feigeres Geschmeiß gibt es nicht als diese Milliardenkonzerne, die das Gesetz — per Anmaßung — sind. Man wird sie daher als ein richtiges Gesindel bezeichnen müssen. Wie namentlich der unsägliche DFB unter seinem CDU-Verwaltungsjuristen-Präsidenten Zwanziger agiert und prozessiert, ist allgemein bekannt: ohne Ende — und ohne jegliche Fairness. Der Geist wird vom Geld vergewaltigt: Deutschland unter Schwarz-rot-gold, immer wieder, seit 1848 — und vorher nur äusserst selten anders.
"Die paradoxe Figur des Gesetzes im messianischen Ausnahmezustand" (Agamben 4, S. 121) hingegen, "(nennt) Paulus (...) nomos písteõs"; das ist der "wirkliche Ausnahmezustand" (W. Benjamin), mithin der Zustand, in dem der Künstler sein Werk erschafft — und es ist in dieser Tätigkeit, dass das Urheberrecht entsteht.
Hinter der von einem Stab professioneller — aber keineswegs guter — PR-Berater mit den zweifelhaftesten Methoden aufgebauten Maske des guten Onkels operiert ein DFB-Präsident als massenbetrügerischer, längst als ein unglaubwürdiger Demagoge entlarvter, aber Medien, Gerichte und die Republik in Angst und Schrecken versetzender, terrorisierender Despot im alleinigen Dienst des Finanzkapitals mit Mitteln, die jedem Rechtsstaat Hohn sprechen.
Er wird vom deutschen Innenminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) gedeckt, gehalten und instruiert — dem Mann, der von den Schwarzen Kassen Kohls nichts wusste, und der die Bevölkerung mit dem Bundestrojaner bespitzeln und mit einer Vielzahl anderer Maßnahmen bis hin zum Bundeswehreinsatz im Innern um den letzten Rest der ihr von der Verfassung zugestandenen Freiheiten berauben lassen will. Zu welchem Ende? Er will sich und seinem "souveränen" Lager die postsouveräne Bild-Logik Neue Form rauben und aneignen, um sie zur Beschuppung der Welt (und zur Befriedigung seiner Eitelkeit wie bestimmt auch seines Geldbeutels) in ihr eigenes Gegenteil zu verdrehen, um alle Welt damit hinsichtlich der Macht und des kreativen Vermögens, der Gestaltungskraft nicht zuletzt auch der Zukunft direkt zu betrügen:
Unter falscher Flagge — noch dazu, wenn diese auf messianisch-/kaiserbesiegenden Niveau daherkommt — dünkt sich bei der geschilderten Machtkonstellation, die dabei als nichts anderes als eine Diktatur erweist, ein leichtes Spiel. Ein 'Heimspiel' krimineller Juristen, die die "Gerechtigkeit ohne Gesetz (dikaiosýnê chõrís nomou; Röm 3,27)", die "einer 'Befolgung des Gesetzes ohne Gesetz' entspricht" (Agamben, ebd.), schlichtweg vor "ihren" Gerichten in Grund und Boden prozessieren zu können glauben (Siehe Weinreich-Affäre, in der Zwanziger derlei mehrfach unmissverständlich — wenngleich auch dann bei der einsetzenden Kritik daran sofort widerrufend und verdrehend — bekundete).
Niemand sollte sich mehr über die Attrappen-Politik der CDU täuschen lassen: Hier kommt Adolf, der Diktator, operational als Führerbefehl-Gesetz höchstpersönlich wieder aus der Mottenkiste spaziert (in der er ohnehin, was diese Partei und ihre Anhänger wie Claqueure anbelangt, nie sonderlich gut verborgen gewesen war). Das Spekulieren auf eine "Integration" des unter diesen Noch-nicht-gescheiter-Gewordenen erneut gewaltig und ungehindert — und alternativlos — aufblühenden deutschen Rechtsextremismus mit der von ihnen eingeheimsten und vergewaltigten neuen Fahne ist so augenfällig, dass man sich jetzt schon auf das Theater freuen kann, mit dem solches Ansinnen notgedrungen bald abgestritten werden wird.
Wir gehen auf harte Zeiten zu. Die Maßlosigkeit und der Irrsinn des nach wie vor unerbittlich und autoritär falsch definierten "menschlichen Profitstrebens" unter den Bedingungen des "freien Marktes", bzw. des "freien Wettbewerbs" unter den ungleichsten Teilnehmern um jeden Preis — es geht noch immer um nichts anderes als jene unversöhnliche Biopolitik auf tierischem Niveau des 20. Jahrhunderts, die eben heute mit den zeitgemäßen, nahezu unfassbar gewordenen demagogischen Mitteln der Superlative um die um jeden Preis noch einmal aufgewärmten "Glaubensblöcke" (mögen sie auch in sich noch so zerbröselt sein) und "Kulturtraditionen" (seien sie auch von vor-vorgestern) geschart wird — hat den Planeten selbst an den äussersten Rand des Abgrunds gebracht. Es bleiben — im besten Fall, wie man weiß (und wie wiederum eine riesige Propagandaindustrie verschleiern, abstreiten und verleugnen möchte) — noch höchstens 10 Jahre, um die verheerendste Katastrophe aller Zeiten abzuwenden. Wie, das weiß heute offenbar nur eine relativ kleine, extrem zynische Gruppe von Reichen: nämlich gar nicht; sie sinnt auf eine Lösung quasi ohne Lösung, auf eine Dezimierung der Weltbevölkerung gerade durch eine beispiellose Katastrophe ... die allein sie aufgrund ihres exklusiven Ressourcen- und umfassenden Schutzmittelzugangs überleben wird.
Jene Demagogen der alten Industrie, um die es hier geht, denken, sie könnten mit dieser neuen Fahne, unter ihr als zeitgemäßem, "aufgeschlossenem" Tarnkäppchen, blind Vollgas geben und bräuchten sich — ergo — einen feuchten Kehricht um die Welt zu kümmern; wie die weiteren Pläne und deren zwangsläufiges Supplement und Ziel aussieht, kann man sich dann auch leicht denken: Es wird alles nach einem Schema und einer Direktive laufen, die schon einmal da gewesen waren. Restauration eben, diesmal gleich die Restauration des Dritten Reiches. "Lebensraum"-Doktrin, auch diesmal durchgedrückt auf dem höchsten technischen Gewalt-Level der Zeit.
Wenn allerdings ein neues hermeneutisches Prinzip auftaucht, das das gängige zwielichtige Prinzip einer absoluten Beliebigkeit abzulösen in der Lage wäre — wie mit dem von Agamben als " genuin messianisch" apostrophierten Jetzt der Lesbar- oder Erkennbarkeit Walter Benjamins —, lässt man die Hunde von der Leine. Schöne Kaliber, Kampfhunde. So etwas wie die DFB-Juristen mit gang im Hintergrund. Legal — illegal — ***egal nannte man diese Taktik des Apportierens schon einmal.
Die Feuerprobe für Schäubles klandestine Streitmacht im Inneren? — Umlenken, wenn es doch gerade so schön läuft und man Exportweltmeister ist, auch wenn der nächste Schritt die totale Sklaverei sein wird? Man könnte doch noch so viel 'rausquetschen. Bis eine neue "SS"-Aufpasserschaft die reibungslose Abwicklung der Geschäfte auch unter der Kriegswirtschaft garantiert. Will da vielleicht jemand unserer Wirtschaft in den Rücken fallen, der deutschen Industrie? Alarm! Großalarm! Gerade Deutschland steht doch unter dem magischen Schutz seines Patrons Michael!? Man muss nur dessen Truppen wieder in Stellung bringen und wird als Sieger aus der Krise hervorgehen!?
Eigenartiger- oder bezeichnenderweise — bitte wählen Sie — wird diese Art von Welt, wenn man es überhaupt noch so bezeichnen möchte, rapide immer ärmer, je "reicher" sie bzw. die hauchdünne Speckschicht auf ihr wird.
Diese Leute brauchen ein neues Zeichen, um ihre Ziele zu erreichen, die sie ohne ein solches nur schlecht oder garnicht erreichen können: Zum — wieder einmal totalen — Massenbetrug. Zum — wieder einmal — totalen Krieg? Zur erneuerten Total-Unterdrückung durch eine auf die Staatssicherheit verpflichtete Elitetruppe auf jeden Fall, die freilich den Unterdrückerstaat diktatorischer Fasson wieder auf deutschem Boden ermöglichen wird — ob er nun BRD, DDR oder Schwarz-Rot-Gold mit Tanzmusik heissen wird. — Wie? Der DFB verfolgt doch nur seinen deutschen Beruf?
Also beschaffen sie es sich: Mit einem Intrigenverfahren, in dem sich alle kriminelle Energie, der allerhöchste Betrug der Welt verbirgt: Eine erst durch sie zu einer solchen gewordenen falsche Fahne.
Vergleiche die Abbildung auf Original-Projekt > Konstruktion > Ergebnis(se) > DFB-Plagiat (Die "DFB-Deutschlandfahne" ist aus der Originaldatei der Bild-Logik Neue Form gezogen), sowie die darauf basierende Schwindel-Intrige auf > Massen-Betrüger > Mai 2008 | Die DFB-/Bitburger-Kampagne 'Heimspiel', Phase I und Phase II.
der rest der geschichte
Nur durch mehrmalige Intervention beim Bundespräsidenten wird dieser Durchmarsch, nachdem er mit der geraubten Bild-Logik Gestalt angenommen hat, schandenshalber in letzter Minute vorläufig gestoppt werden — von niemandem anderen als dem vom Bundespräsidenten dazu gezwungenen Bundesinnenminister, der auf der entscheidenden Konferenz des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund; 26 oder 27 Millionen Mitglieder; Präsident: Dr. Thomas Bach, FDP - und, unter anderen vielfachen Lebenssachverhalten, z.B. auch Präsident der deutsch-arabischen Handelskammer GHORFA) etwas von einer "Scheinlösung" von sich gibt, die das seit Jahren gemeinsam herangezüchtete Projekt einer Grundgesetzänderung zugunsten eines "Staatsziel Sport" jetzt plötzlich für ihn sein soll? Dann war sie von Anfang nichts anderes als die klandestine Hintertür für den neuesten deutsch-europäischen Nazi-Putsch via "Sportpolitik" made in Germany, so wie das jetzt alles in allem aussieht.
zusammenfassend
Das Werk Neue Form wurde 2007 vom Grafiker P. Hauf entworfen und in Gestalt einer hissfertigen Fahne bei SachsenFahnen GmbH & Co. KG bei einer Auflage von 50 Stück als Unikatserie umgesetzt.
Diese Firma bietet die Vorlage ohne Wissen ihres Urhebers den Großen, den Übermächtigen, den für sie Lukrativen — ihren politischen Paten — an: Die Gesellschaft für visuelle Kommunikation, GVK Lüneburg, steigt ein und ihr 'strategischer Partner' Jung_von_Matt Werbeagentur (eine nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft mit einem Jahrehonorarvolumen von 560 Millionen Euro), sowie Bitburger (4,2 Millionen Hektoliter Bier p.a.) als 'Premiumsponsor der deutschen Fußballnationalmannschaft' seit mehr als 15 Jahren und — "natürlich" — der DFB (größter und reichster Einzelsportverband der Welt).
Die (nach der in jeder bis auf die sportliche Hinsicht erfolgreichen Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wieder) von Deutschland ausgerichtete Fußball-Europameisterschaft 2008 steht vor der Tür und damit ein Massenspektakel, das das Land erneut in eine Art Ausnahmezustand versetzen wird. Jedweder offizielle oder auch nur halboffizielle Ausnahmezustand ist die Domäne der "ganz normalen" politischen Extremisten, die eben ohnehin schon den Ausnahmezustand, der zur Regel geworden ist (W. Benjamin), geflissentlich handhaben.
An sich würde allerdings gelten: "Die Entscheidung über den Ausnahmezustand gilt als staatsleitender Akt"; sie ist in Deutschland dem Staatspräsidenten vorbehalten — und nicht klandestin von einer durchgeknallten Kamarilla zu ihrem ganz persönlichen Vorteil aufzuführen. Was, zum Kuckuck, geht in Deutschland vor?
Es besteht in diesem Zusammenhang allerdings ein Notstand, noch bevor dieser Ernstfall für seine Spezialisten eingetreten sein wird: Alle oben Genannten haben keinerlei eigene Idee, wie sie diesen event optimal — das heisst: im Aufgreifen des nationalistischen Potenzials der Fußball-Fans noch besser als bei der WM 2006 — für ihr Geschäft und die von ihnen verfolgte Politik bzw. Massenmanipulationspropaganda nutzen können.
VorwortEs handelt sich also um einen kreativen Notstand, der eine geistige Angelegenheit ist: Just dieses Manko, das das gesamte konservative Lager — von jeher, aufgrund ihrer existenziellen Verlogenheit, per se — kennzeichnet, muss vertuscht werden. Das Werk Neue Form kommt also gerade recht ... wie sich freilich die mit einer riesigen Menge an Staatsknete alimentierten, nach "christpolitischem" Vorbild so wettbewerbsbetrügerisch wie nur gerade möglichen, unsäglichen SachsenFahnen leicht ausrechnen konnten, die bereits bei den vergangenen beiden Super- Fußballereignissen auf deutschem Boden mit schwarz-rot-goldenen Fahnen unverhofft das Geschäft ihres Lebens gemacht hatten. Jetzt können sie — auf welcher rechtlichen Basis ist doch egal! — sich ihren Paten gegenüber (keinesfalls dem einen für sie kleinen, für ihn großen Auftrag nach Sachsen karrenden Künstler entstammenden alten Westdeutschland als solchem, dessen Knete sie bloß 20 Jahre lang fett eingesackt haben und jetzt fast mit einem Monopol im Land stehen) erkenntlich zeigen.
— Eine neue deutsche Fahne? Der Entwerfer bringt sie zu uns und überlässt uns seine Originaldatei zum Druck? "Neue Form"? Na, der soll uns — und das heutige Deutschland — mal kennenlernen! Die Mächtigen werden uns heute so beschützen, wie sie es für uns einwandfrei Linientreuen schon in der DDR getan haben ...
Über deren alten, bis zum 8. Dezember 2008 unerkannt agierenden — unter falscher Flagge segelnden —, nichtsdestoweniger nach wie vor offiziellen sächsischen CDU-Ministerpräsidenten (der "König Kurt" [Biedenkopf] beerbte) und damaligen, aus der selben Ortschaft stammenden und dort damals auch residierenden SED- und Staatssicherheits- Spezl Stanislaw Tillich existiert ein direkter informeller Highway zum deutschen Innen- und Sportminister Dr. Wolfgang Schäuble — dem vielleicht herausragendsten Experten auf dem Gebiet des Ausnahmezustands und der Sportpolitik in Deutschland, bekannt für so manche verfassungsamüsante Kapriole. Und man glaubt offenbar im sozusagen betriebsbedingten Dünkel, mit dem in seiner rechtlichen Sonderstellung nur vom Innenminister und vielleicht noch dessen Kaffesorte zu beaufsichtigenden DFB auch die anomische Macht zu haben, das Recht — alle Rechte — des zu beraubenden Schöpfers dieses leider einmaligen Werkes suspendieren zu können: Wendet man die Regeln des Ausnahmezustands an, kann das Gesetz als solches dabei ohne weiteres in Kraft bleiben.
Was nun geschieht, vermittelt einen Eindruck davon, wie diese OHNE MANDAT Herrschenden sowohl die Gesellschaft als auch den Einzelnen darin sehen: Als ihren privaten, sozusagen angestammten Spielball, mit dem sie machen können, was ihnen gerade einfällt. Gerade dort, wo sie kein Recht haben (sondern das des Urhebers des begehrten Objekts vorsätzlich verletzen bzw. gänzlich aushebeln) — setzen sie es sich einfach so hin, wie es ihnen passt.
Der heikelste, wundeste Punkt des gemeinschaftlich begangenen, wissentlichen Plagiatsvergehens an dem Werk Neue Form ist in juristischer bzw. strafrechtlicher Hinsicht der von der Fahnenfabrik begangene Wettbewerbsbetrug, wie die zahlreichen, an dem Plot direkt beteiligten Unterjuristen selbstverständlich auch wissen (Dr. Zwanziger/DFB, Dr. Koch/DFB, Dr. Englisch/DFB, Christian Unsinn/Jung_von_Matt, Jörg Schönhofen & Veronika Vank/Bitburger). Sie wollen das neue Zeichen jedoch — um jeden Preis — haben. Sie müssen es haben. Um es zu annektieren, auszunutzen, zu fälschen.
Denn es bezeichnet nichts anderes als eine neue, zeitgemäße und von daher durchschlagende Identität, die sie alt aussehen lässt.
Von den Markenrecht- und (bestens geeignet zum Zwicken desselben) Intrigen-Spezialisten bei Jung_von_Matt (Firmenzeichen Trojanisches Pferd; Slogan "Wir klopfen nicht an — wir gehen 'rein"; visuelle Umsetzung der Kampagne "Du bist Deutschland") wird eine noch nie dagewesene Urheberrechtswäsche-Kampagne inklusive trojanischer Intrige zur anschließenden Neuvorlage des sonderbehandelten Werkes entworfen, die also eben alle Rechte des Urhebers an seinem zu raubenden Werk löffelchenweise aushebeln und dieses dabei einerseits — für den Schöpfer — nachhaltig vernichten und andererseits — für die Gauner — legitimieren soll: 'Heimspiel'. Ein durchaus zutreffender Name für den Feldzug, wie bereits gezeigt.
Das ist im Ganzen wie im Detail ein Anschlag auf die Integrität des Werkes Neue Form (und damit auch auf die Würde seines Urhebers — und auf die des Gesetzes unter der geltenden Verfassung der BRD und der FDGO, über die ein Typ wie Holger Jung vermutlich bloß zynisch lachen kann: er ist nämlich in Wirklichkeit keineswegs ein Kreativer, sondern ein nach 6 Monaten Studium der Rechtswissenschaften ohne Abschluss in die freie Wirtschaft entlassener Jurist): Es wird auseinandergebrochen in zwei oder mehrere Plagiate, die dann, wenn sie einzeln für sich bzw. für das duale Team DFB/Bitburger Bekanntheitsgrad erlangt haben, wieder zum Original — unter neuer Ägide — zusammengesetzt werden, indem einfach der DFB-Kuckuck von dem unter der Deckung der "Bitburger-/DFB-Flagge 2008" eingeführten Trojanischen Pferd "DFB-Deutschlandfahne" entfernt wird — und sich so die Klappe zu seinem Inhalt öffnet: Heraus kommt "die neue Deutschlandfahne" — "copyright: DFB (wahrscheinlich in all seinen geistlichen wie weltlichen Varianten)". So etwas tut aber nur eine hochkriminelle, gewalttätige, unglaubwürdige, demagogische und verfassungsfeindliche Schwindlerbande — deren Ziele sich dadurch eindeutig erweisen. Immerhin handelt es sich bei dem Objekt der Begierde um ein geschütztes Werk in Gestalt einer eigenständigen Fahne.
Als Dr. Zwanziger daraufhin und dahingehend höflich zur Rede gestellt wird, verweigert er die Antwort und schaltet statt dessen hinter den Kulissen eine externe Anwaltskanzlei zur Überwachung und Bespitzelung des ihm schon zu weit vorgedrungenen Fragestellers ein — um diesen zum gegebenen Zeitpunkt vollends zu zerquetschen und sein Werk damit final erobert zu haben. Diese Kanzlei wird später auch den hoch komplexen, noch immer offenen Fall mit einer Expertise an die SachsenFahnen bzw. deren Scheinanwalt weitergeben, damit diese — als der wundeste und verwundbarste Punkt der kriminellen Unternehmung — ihrerseits die Infamie komplettieren und das Opfer des Bandenverbrechens zur Unterschrift unter ein Knebeldokument zu nötigen versuchen, mit dessen Unterzeichnung alle beteiligten Gangster aus dem Schneider und der Grafiker sein Werk und alle Rechte daran endgültig los ist. Saubere ***, nicht?
Schon dem Versuch, die DFB-Bitburger-Doppelkampagne 'Heimspiel' zu stoppen, war mit der Aufbietung einer aus der Luft gegriffenen, falschen Zeugin (die Grafikerin Frau Mack bei GVK, die das Plagiat der Bitburger-Schiene selbst angefertigt hatte) durch den Bitburger-Justitiar Schönhofen begegnet worden (auf dessen entsprechendes Schreiben sich später auch Holger Jung, der Alt-Chef von Jung_von_Matt berufen wird, um eine fallbezogene Anfrage seines spezifischen Fachverbands der Werbeagenturen, GWA/Frankfurt am Main, abblitzen zu lassen, deren Präsident er übrigens wiederum während der vergangenen 6 Jahre gewesen war — und es hat schon etwas, wenn man dort die Anfrage eines unbekannten, aber derart vom Alt-Präsidenten persönlich zur Ader gelassenen Grafikers nicht einfach abbügelt, sondern dem notorischen Gauner dann auch einmal eine unbequeme Frage stellt).
Und schon hier musste eine Erneuerung des Schweigegelübtes erfolgen, das diese Mafia aneinanderkettet, die ohne den auch ansonsten in Massenbetrügereien schwelgenden DFB-Chef Zwanziger undenkbar ist. Seine Deckung ist essenziell, wie auch wiederum dessen Deckung durch den Sportminister als essenziell erachtet worden war.
Niemanden scheint es zu geben, der sich an diesem sauberen Herrn Zwanziger die Finger schmutzig machen will — zu gefährlich. Unendliche Ressourcen. Komplizen überall bis in die höchsten Kreise. Eine immer wieder getäuschte Öffentlichkeit. Der deutsche Fußball, mit dem sich doch so schön erpressen lässt. Die von ihm — wie auch immer — übertünchte Notlage des Staates an sich, der längst sein Endstadium erreicht hat und nicht nur in Europa, so oder so, auf eine Neue Form ...
Bei der nächsten Gelegenheit kommen die diktatorischen Plagiatoren an das Ziel, das sich ohne das geraubte Mittel nur schlecht oder gar nicht hätte erreichen lassen.
"Das Geld" — Sie erinnern sich, das soll das sein, was seit 2007/2008 wieder einmal selbst dem eigentlichen, wahren Wesen seiner jetzigen, d.h. alten, schön verzinsten Machart zum Opfer zu fallen droht — hat während der letzten 20 Jahre (d.i. seit der "Wende", seit dem "Ende des Kalten Krieges") alles, aber auch wirklich alles, was an Geist in der Öffentlichkeit vorhanden und vertreten war, zensurartig aufgesaugt, oder gleich ganz vernichtet — zerschlagen, ausradiert und vaporisiert wie die Neue Form, oder doch zumindest dort das Wort genommen, wo es nur gerade ging - verbannt ...
Jetzt macht "man" sich — höchste Zeit wurde es ja — über das unter dem immer drohender dräuenden Damoklesschwert des gerichtlichen Verklagens bei Nichtgefallen von einzelnen Äusserungen — seien sie auch klar durch die Meinungsfreiheit gedeckt — einzig verbliebene Ventil her: Das Internet ist dran. Bekämpfung der Kinderpornografie wird als Pseudoargument vorgeschoben, um eine Zensurinfrastruktur aufzubauen. Ade, Freiheit, der Sommer war kürzer als im wirklichen Leben.
Überall sitzen anscheinend nur noch diese verlogenen Schlingel und — pardon — Schlampen, die es "dem Geld" recht machen. Diesen Faktor dialektisch — und damit human — zu sehen, wurde rigoros abgeschafft. Den verbleibenden, ausgeschmierten Rest der Menschheit kann man offenbar überhaupt nicht mehr gebrauchen — höchstens dessen Potenzial und seine Werke, zum Nulltarif.
Eine einzige, kosmische Schande, die der Welt von Drückern angedreht wird.
Wie dem auch sei — die politische Verantwortung für das Wiedererstarken des deutschen Nationalsozialismus, namentlich aus dem ostdeutschen Biotop heraus, das hinter seiner Mauer einen traumhaften Rückstand und einen alptraumhaften Vorsprung gegenüber dem Westen von 40 Jahren "entwickeln" konnte, liegt in toto bei der CDU; diese hat den Osten Deutschlands nach der "Wende" mit Beschlag belegt und rücksichtslos durchkorrumpiert - und damit mit ihrer eigenen, deliberativ tausendjährigen kulturellen Rückständigkeit überzogen. Mit ihrer einzigen wirklichen, schön rückwärtsgewandten, kaum je selbst begriffenen Maßgabe: der klandestinen ultima ratio jenes christlichen Kaisertums der germanischen Könige aus dem Lehrbuch des freilich von diesen selbst, mehr oder weniger sogar zu Unrecht, selbst annektierten Carl Schmitt, dem Apokalyptiker der Gegenrevolution (wie ihn Agamben einmal genannt hat). Es ist doch so praktisch, wenn man einfach weglassen kann, was nicht ganz passt. Dafür hat man ja dann den Papst, und der ist heute schließlich auch Deutscher. Wie man weiß. Benedikt XVi tut auch, was er kann. Da - in derlei Annexion, nicht im Original, im alten Reichskonkordat und in der Hätschelung der Extremisten in der Kirche - trifft man sich.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bekommt umgehend Prügel von ihrer Partei CDU dafür, dass sie unter dem Druck der Weltöffentlichkeit einmal was zu Benedikt XVi sagte, als dieser den Holokaustleugner Richard Williamson plakativ aus der Exkommunikation zurück in seine Kirche holen will. Dass etliche Millionen Mitglieder derselben Kirche rund um den Globus protestieren, lässt den Unfehlbaren — "nach anfänglichem Zögern", wie die Presse meldete — endlich so tun, als habe es sich nur um ein einmaliges kleines Versehen gedreht.
Das einzig Gute an dem ganzen Vorgang ist dann, dass diese Partei es jetzt keinesfalls mehr abstreiten kann oder irgendjemanden darüber hinwegzutäuschen vermag, welch' Geistes Kind sie in Wirklichkeit ist — und schon immer war: Es ist das falsche Repräsentativsystem des Geistes selbst, das dem Leben nicht gerecht zu werden, das von alleine kein Schrittchen mehr weiter zu kommen vermag und sich darin nur dumpf verborgen hält.
Und welche geraubte Kunst hätte sich je mit solchen Verbrechern messen können, solange sie noch im Amt waren?
Wer das Offene, das er beraubt und zu solchen Zwecken instrumentalisiert, es in das KZ sperrt, das Deutschland heute bereits wieder zur Gänze zu werden droht, muss zur Verantwortung gezogen werden, bevor es zu spät ist. Im Namen der Freiheit Europas. Im Namen der Neuerfindung der Laïzität. Im Namen einer Zukunft, die diesen Namen noch verdient. Im Namen des Planeten.
Gern auch in meinem.
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*Daher ist sie — ihren eigenen Regeln entsprechend, aber gegen ihre eigenen Gesetze verstoßend — gezwungen, kreative Einzelleistungen — unter Eroberung der Nutzungsbestimmungsrechte daran, d. h. unter Ausgrenzung ihrer Schöpfer (die angesichts des — solange es nicht von einer Macht wie jener, kriminell aber effektiv, suspendiert wird — "geltenden" Urheberrechts an sich illegitim ist) — zu "integrieren". Das weiß die "Kultur- und Kreativwirtschaft" des Landes und deren Auftraggeber natürlich längst und bestimmt so den tatsächlich stattfindenden, permanenten Raubzug gegen eine ganze, seit undenklichen Zeiten von Seiten der "Wirtschaft" in ihren Organisationsbemühungen äusserst erfolgreich torpedierte und daher freilich vollkommen amorphe Kreative Klasse. Bei einem unterstützenden Zusammenschluss von Kreativen heisst es sofort: Kartell! Die heutigen Verbandspräsidenten dieses zersplitterten Sektors werden sich hüten, irgendetwas gegen die Interessen der "Wirtschaft" zu unternehmen. "Da sieht man mal wieder, dass wir gegen die Wirtschaft keine Chance haben" (Kai Ehlert, Präsident des deutschen Designertages, dem "Spitzengremium der deutschen Designverbände beim Deutschen Kulturrat", zum vorliegenden Fall. Vielen Dank, auch wenn es nicht um "die Wirtschaft", sondern um die Politik dabei geht. Aber das verwechselt sich halt so leicht in einem Korporatismus — der sich ansonsten in der Regel durch rigorose Beschneidung sämtlicher individueller Freiheitsrechte auszeichnet).
Das Los der "Kreativen", der eigenschöpferisch Tätigen, in diesem von Grund auf verlogenen Land spottet jeder Beschreibung: Freiwild im Haifischbecken, von allen und jedem im Stich gelassen und verraten, vom hämischen Kleinbürger bis zum Staatspräsidenten, vom nicht näher definierbaren Arbeiter bis zum Verbandspräsidenten mit 6 oder gar 27 Millionen Mitgliedern, vom Otto Normalverbraucher bis zum Papst: An Michael ("Wer ist wie Gott!?") scheitert der schöpferische Mensch hierzulande beinahe zwangsläufig. Jeder Normalo ist besser als ein Kunstschaffender, denn er verstößt nicht gegen dieses Verdikt — er lässt sich schlachten wie ein Lamm Gottes oder er schlachtet es selber. "Die Wirtschaft" — und was wären Wirtschaftsverbände denn selbst anderes als ebensolche "Kartelle" — weiß, und das allein ist ihr auf das Schamloseste ausgenutzter Vorteil, wie sie die Gerichte aus den oben schon genannten Gründen in geistigen Dingen gängeln und erpressen kann — und die Juristen schweigen ganz einfach. Ihr "Ich bin doch nicht blöd" beinhaltet leider — immer mehr — den Keim des Untergangs des ganzen Planeten.
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Unter falscher Flagge: Wettbewerbsbetrug, Massenbetrug, Bewusstseinsbetrug
Die CDU-Massenbetrüger-Demagogen, die mehr oder weniger unverhohlenen Faschisten und verfassungsfeindlichen Exekutivdiktatoren, die hinter dem DFB stehen, bauen die von ihr brutal unterschlagene und annektierte Fahne Neue Form — ein "reines" Mittel (vgl. Benjamin 1), ein "Mittel ohne Zweck" (vgl. Agamben 3) — zu ihrer ultima ratio, zu ihrem "letzten Mittel" um:
— Ein Bild der Befreiung von Bann und Wahn zum ersten Mittel eines "neuen", entweder Stasi- oder SS-artigen Regimes (oder eine Kombination von beiden).
— Das Offene zu einem Vehikel des Trugs für eine Wiederkehr des alten deutschen Ungeists.
Dass dabei eindeutig darauf gebaut wird, dass dieser heute noch allerorten sitzt — das ist der Rest der Geschichte.
doch einstweilen ... | der kniff
Doch einstweilen wird von der Fußball-Juristen-Kamarilla — sei es der ehemalige Verwaltungsjurist, Steuerinspektor und Glücksspielmanager Dr. Theo Zwanziger, sei es sein Vize Dr. Rainer Koch, der immerhin gleichzeitig auch amtierender Richter am OLG München ist, während er seinem Chef bei dessen krummen Dingern den Rücken freihält, sei es der so erbärmliche wie mächtige Justiziar des DFB, Dr. Jörg Englisch, der es, wie sein windiger Kollege Schönhofen bei Bitburger, nötig hat, schmutzige Drehs auf dem Papier hinzuzaubern, um den von seinem Gangstersyndikat Entrechteten und Beraubten zu diskriminieren und ihn noch weiter, tiefer in den Sumpf seiner selbstgerechten Geldjustiz zu drücken, oder, wie sein Kollege bei der sauberen Jung_von_Matt Werbeagentur, Christian Unsinn, mit Drohungen zu versuchen, das Opfer des gemeinsamen Raubzugs mundtot zu machen, oder sei es "zu guter Letzt" auch noch die im "Notfall" hinzugezogene externe Superkanzlei des DFB, Beiten-Burkhardt, die bravouröserweise die Infamie der SachsenFahnen möglich machen wird — alles, was einen Symbolwert besitzt, legitimiert. —
Ja, Sie haben richtig gelesen: Legitimiert.
Indem das Recht, das jemand recht eigentlich — und natürlich irrt der Betreffende bereits hier gewaltig — besäße (das er oder sie jedoch in Wirklichkeit nicht besitzt, da sich mit den Worten von G.-E. Debord der Staat nicht auf den Bund gründet, dessen gesellschaftlicher Ausdruck er wäre, sondern auf das Verbot der Auflösung desselben, und da sich der Staat — jeder Staat, das gilt auch für den 'modernen' Staat — mit den Worten Agambens nicht auf den Vertrag mit seinen Bürgern gründet, sondern auf den souveränen Bann, dem er sie unterwirft), als von Haus aus suspendiert zu erachten ist — während das Gesetz als solches ruhig und unbenommen in Kraft bleiben kann (auch wenn, also, tausendmal am Tag ungesühnt gegen es verstoßen wird, wie den Herrschaften Juristen wohl durchaus geläufig sein dürfte) —, ist gerade im Hinblick auf alle Kunst und jedwedes künstlerische oder gesellschaftlich ambitionierte Projekt mit Bourdieu von einer Aufspaltung zwischen Symbol- und Marktwert auszugehen:
Der simple Trick der honorigen Gangster besteht also darin, all das, was potenziell Symbolwert besitzt (aufgrund dessen sie freilich auch in erster Linie scharf darauf sind), der faktisch erst noch, mit den Worten von Isabelle Graw, "von Kunstgeschichte, Kunstkritik, Museen, Ausstellungen, Kuratoren etc. produziert, respektive in dem hier gepflegten Kommunikationsprozess ermittelt" werden wird, all das also, was auf seinem Weg zur Wertbildung, dem Marktwert, noch in der Phase des Generierens dieses Symbolwertes ist — den es allein aufgrund eines Glaubens "an eine in Preisen nicht bezifferbare symbolische Bedeutung" (Ebd.) geben kann —, zu unterlaufen, d.h. gleichzeitig zu verhindern und zu kapern, zu kapern und ... durch die — in diesem Fall ungefragte — Ingebrauchnahme jenen Marktwert selbst zu legitimieren, bevor es zu spät ist, und das betreffende Werk oder Projekt anderweitig Anerkennung gefunden hat.
Was für ein Glück, das Werk eines Unbekannten, heute zwangsweise unbekannt Gehaltenen (das System-Kalkül der Unterdrücker geht auf!) zu ergattern! Der kann sich wirklich nicht schützen gegen diese übermächtige, raffiniert-kriminell-juristische Kamarilla. — Und ... gäbe es denn überhaupt noch etwas anderes als diesen Marktwert? Jene Legitimierung durch "die Wirtschaft" ist die einzig noch geduldete Legitimierung — also die einzige denkbare Legitimierung überhaupt in der kahlgeschlagenen, neoliberalen/neokonservativen Wüste von heute. Oder?
Das ist genial — und nicht irgendeine lausige nackte Kunst, zu der dieser Legitimationsprozess in der von der Kommunikationsherrschaft besessenen Öffentlichkeit (siehe unten) noch nicht gefunden hat, nicht wahr? Auf Kostenseite wurde etwas preislos Wertvolles für Null "eingekauft" — auf Profitseite hat man den Marktwert selbst bestimmt. Alles, was zu tun ist, ist irgenwelche Urheber — muss ich das Wort in Anführungszeichen setzen, kann es so etwas heute im Kontrast zu der Restauration eines postulierten Schöpfergeistes im exklusiven Dienste der nationalen "Wirtschaft" überhaupt noch geben? — wie durch einen souveränen Bann 'draussen' zu halten. Das passt wunderbar zu einem wissentlichen Plagiatsvergehen; es geht dann sozusagen in einem Aufwasch.
So schrieb folgerichtig der Justiziar von Bitburger in dieser Fahnenangelegenheit neben seine Einsetzung einer falschen Zeugin — bei der es sich freilich auch just um die plagiierende Grafikerin bei GVK Lüneburg, Frau Mack, handelt (es soll ja alles in der Familie bleiben) — den alle Beweislast verkehrenden Satz: "Die Frage nach dem Urheberrecht wollen wir nicht vertiefen". Freilich, gewiss. Wozu hat man die geballte Gewalt von ein paar Milliardenunternehmen auf einem Fleck denn eigentlich, wenn man sie nicht gegen einen Einzelnen erfolgreich anwenden könnte?
Wer noch die eine oder andere Illustration zum zeitgenössischen Umgang mit neuer Kunst auf der anderen Seite der Tiefebene lesen möchte: Bitteschön.
Die Diktatur der Kriminellen — das ist es, was sich wiedervereinigt hat in Deutschland.
Und sie beherrscht ihren Kniff, wie sie das Denken beherrscht. — Das ihrer Untertanen.
kein gutes gras mehr?
Es stehen nach einem Bericht der Financial Times Deutschland von Anfang Juli 2009 rund 17.000 frühere Beschäftigte des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit trotz Prüfungen im öffentlichen Dienst ostdeutscher Landesverwaltungen, etliche im Bundeskriminalamt oder in den Landeskriminalämtern. Das alleine müsste nicht unbedingt schlecht sein, jeder hat das Recht, dazuzulernen.
Aber betrachtet man die Geschichte der neuen Fahnen-Bild-Logik Neue Form, wie sie von der im letzten Winkel Sachsens heimischen deutschen Fahnenmafia (mit klandestiner CDU- bzw. SED- Anbindung) im Auftrag des der CDU sowie der NPD nahestehenden DFB-'Premiumsponsors' Bitburger und unter der professionellen, eine externe (und gigantische) Kanzlei zu Hilfe ziehenden Deckung und Vertuschung durch den DFB (dessen Präsident ein altgedienter CDU-Politiker und Glücksspielmanager ist) selbst unterschlagen, umgemünzt, annektiert und zu Zwecken, die dem Gedanken dieses Werkes diametral entgegengesetzt sind, also zur Täuschung der Bevölkerung und der ganzen Welt propagandistisch eingesetzt wird, beurteilt man vielleicht auch den synchronen Vorgang der Aufhebung der Exkommunikation des Holokaustleugners (und, so nenne ich ihn, Endsiegspezialisten) Williamson durch den heutigen deutsch-germanischen Papst Ratzinger und den Vatikan und einige andere seltsame Vorgänge im Lande ein wenig anders — noch dazu, wenn die (protestantische) deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für die kritischen Worte, die sie wegen dieses Richard Williamson bzw. der beabsichtigten Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der antimodernistischen Piusbruderschaft und dem dadurch ausgelösten weltweiten Aufschrei der Empörung an den Papst zu richten sich genötigt sah, von ihrer (bekanntlich seit Adenauer als katholisch firmierenden) Partei CDU postwendend Prügel bezieht (wovon freilich wiederum die Öffentlichkeit nicht unbedingt Wind zu bekommen braucht. Siehe dazu auch * weiter unten).
Mit der "Mitte" Deutschlands lässt sich also alles mögliche machen. Es muss nur ... germanisch, "rein" germanisch sein — wie damals schon, als in der Weimarer Republik aus derselben Fahne der Hitler- Terror hervorbrach, und sich "das deutsche Volk" bestens durch das sowohl von der katholischen wie auch der evangelischen, preussisch-protestantischen Kirche herangezüchtete Ressentiment vorprogrammiert fand.
Wo all diese Strömungen zusammenkommen, wird es sich, dank "Kommunikationsherrschaft" einiger durchgeknallter Politiker allerdings wieder einmal zu spät, herausstellen, dass hier kein gutes Gras mehr als Politik wachsen kann, sondern schon lange ein selbst gefährliche Dämpfe absonderndes Sumpfgewächs den Rest der Plantage zuwuchert.
Das Werk Neue Form bietet dieser Entwicklung nach wie vor Schach, indem sich der in ihm erarbeitete Gehalt, der visuell als Darstellung einer reinen Potenz des Denkens, der immanenten Ausnahme, umgesetzte Gedanke der konkreten Freiheit des Denkens in einer kommenden Gemeinschaft, also das, wie es Jean-Luc Nancy sagt, "was politische so gut wie religiöse Identitäten nicht mehr zu erfassen vermögen", auch durch die perfideste Strategie des wettbewerbsbetrügerischen Unterschlagens, des Schneidens und Verschiebens und des Kaputtschlagens seitens eines Terrorstaates bzw. seiner privaten Scharlatane nicht mehr aus der Welt bringen lässt.
Zu einem geringeren Preis allerdings ist heute wahrscheinlich keine nach vorne gewandte kulturelle Evolution mehr zu haben.
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* "Das Kontingente," schreibt übrigens Agamben unter Berufung auf Leibniz (Agamben 8, S.51) "das sein oder auch nicht sein kann (...) fällt mit dem Bereich der menschlichen Freiheit zusammen." (Die Erörterungen des heutigen Papstes, die sich um die Pole "Freiheit" und "Sicherheit" winden bzw. diese gegeneinander ausspielen, und die er durchaus auch in rechten Gazetten wie der AULA vorträgt, sind von daher bezeichnend für diesen Deutschen, der es wie kein anderer unternimmt, die Autorität der katholischen Kirche in allen Bereichen der Welt wieder zu restaurieren. — Die Autorität der Kirche, die die Staatsmänner so gerne auf ihrer Seite bzw. in ihrer Mitte wissen, nicht die christliche, von dieser so permanent verratene Lehre, dass sie heute kaum noch jemand in ihrem Original, also in ihrem Wesen und ihrer Bedeutung kennt.)