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die großdeutsche fahnen- schieberbande
Der Inhalt dieser Seite stand vom 18. - 20. Oktober 2008 als Homepage der Domain www.peterhauf.com im Netz.
Auf das bandenmäßig gedeckte, nötigende Schreiben des Anwaltes von SachsenFahnen hin wurde vorsichtshalber dieser Firmenname auf der ganzen Website mit "X-Fahnen" und dergleichen ersetzt; der ebenfalls monierte — aber goldrichtige — Begriff "SED-Sachsen", der hier vorkam, wurde entfernt. [Später, nach Abwehr der infamen Bedrohung durch SachsenFahnen/DFB, wieder eingesetzt]
Aus aktuellem Anlass (18.Oktober 2008); vergl.: Operation Heimspiel und Archiv_I und Archiv_II
Der grosse deutsche Kunstschwindel ("muss schon sein ...")
und die grosse deutsche (grossdeutsche?) Fahnenbetrügerbande
Bitburger — X-Fahnen [SachsenFahnen] — DFB — Jung_von_Matt rauben sich als Bande zukunftsweisenden kreativen Erfolg: gültige neue deutsche Fahne (Hauf | Neue Form) mehrfach unerlaubt ausgenutzt, entstellt, umgewidmet und im Original zerstört.
Die Schieber-, Fälscher- und Sonstnochwasbande verschiebt zur Deckung ihrer Tat die Problematik vom Feld des Wettbewerbsrechts auf das Glatteis des deutschen Urheberrechts, indem sie die mafios-kriminelle Stelle in dem Vorgang ebenso mafios — durch gemeinsames, eingeschworenes (Ver-)Schweigen — abdecken: X-Fahnen [SachsenFahnen]GmbH+Co.KG hätte das originale Werk und seine originelle Machart einfach nicht an die tausendfach lukrativeren — aber auch nicht berechtigten — anderen Kriminellen — die dabei wissentlich Hehlerware erstehen — verraten dürfen, da das Original daselbst (ein Jahr früher) hergestellt worden war.
Die einschlägig versierten juristischen Profis bei Jung_von_Matt (grösste deutschsprachige Werbeagentur; Jahreshonorarvolumen 560 Mio. Euro; 11 Niederlassungen) und bei Bitburger (Träger eines Plagiatspreises; deutscher Marktführer beim Absatz von Fassbier; 4,2 Mio. Hektoliter Biergesamtabsatz p.a.) erkennen genau (ebenso wie ursprünglich die alten SED-Sachsen), um was es sich beim Original dreht: nämlich um eine — genauer gesagt: die erste — postsouveräne Fahne der Welt; um die Visualisierung eines Entsatzes des Rechts aus den Fängen (souveräner, absolutistischer) Gewalt; um ein Signal der Befreiung aus dem von (Staats-)Juristen kreierten und in der deutschen Fahne an sich gattungstypisch als Bann festgeschriebenen Zustand grundsätzlicher und permanenter individueller Entrechtung durch die nationalstaatsbezogene "souveräne" Politik, "die sich am Recht infiziert hat und so", wie es Giorgio Agamben ausdrückt, "eine Verdunkelung erfahren hat"; ... aus dem permanent herrschenden Not- oder Ausnahmezustand, in dem gerade das tiefere Persönlichkeits- und damit das Urheberrecht an sich schlichtweg (und vor allem eben: ergreifend) eingeschlossen und zugleich (wenn's die Not verlangt) suspendiert ist; ... aus dem Witz, den diese Rechtslage für die Kreativen und alle Kreativität in Deutschland darstellt.
Denn das Gefasel vom 'Wert kreativer Ressourcen' ist Schwindel in einem Land mit solch einer grundlegenden Rechtsauffassung, weil dort nachgerade die wirklich Kreativen, die Schöpfer von etwas eigenschöpferisch Neuem (dessen Möglichkeit an sich von dieser Rechtslage bestritten, diskriminiert, für unmöglich erklärt werden kann) der rücksichtslosen Willkür und der mörderischen Habgier der Wirtschaft (und der Staatsinteressen) preisgegeben sind.
Die 'geniale' Gemeinsamkeit des Ausnahmezustands und der Interessen der Wirtschaft decken sich genau an diesem einen Punkt: necessitas legem non habet (Die Notwendigkeit kennt kein Gesetz). Und X-Fahnen [SachsenFahnen] braucht Umsatz, Bitburger den von ihm gesponserten und korrumpierten DFB als Deckmäntelchen für sein Volksdoping und den kryptischen Ausbau seiner Marktführerschaft, der DFB das Geld Bitburgers für seine Machtstrategie und Jung_von_Matt die gigantischen Werbeetats dieser 'Premiumpartner' — alle zusammen brauchen sie anlaesslich der Fussball- Europameisterschaft 2008 ein gemeinsames Kampagnenvisual ...
... Zapp-zerapp! Schon ist es um das Original >Hauf|Neue Form< — und dessen Urheber — geschehen ... "Necessitas legem non habet". Worin auch immer das Gesetz bestehen könnte — es muss mit Füssen getreten werden (Juristen-Fussball, könnte man sagen, wobei es sich beim Ball um einen lebendigen Menschen handelt — und genau das ist all den beteiligten *** letztlich vollkommen egal — "ja, muss es ja ...". Und genau darin können sie auf das Verständnis ihrer nationalen Fachkollegenschaft rechnen? — Es sieht danach aus! Und solange es danach aussieht, sieht Deutschland aus der Sicht eines Kreativen nach einem ***-land aus, in dem das Ausüben dieser Tätigkeit einem Selbstmord gleichkommt, und typisch nazimässig nach einem "dualen Staat" — "ja, muss es ja...". Ich nehme langsam an, dass die europäischen Referenden genau an dem Punkt scheitern, weil keiner in einer Gemeinschaft mit so einem systemisch-hinterfotzigen Staat sein will; aber vielleicht sind sich die europäischen Staaten ja auch alle in diesem Punkt gleich, und man kann daran beobachten, wie die europäische Einigung einfach an den nationalen Egoismen scheitert. — Die postsouveräne Fahne >Hauf | Neue Form< wäre der emblematische Schlüssel zur Überwindung dieser zentralen Problematik gewesen — perdu ...?).
Die "Kultur- und Kreativwirtschaft" des Landes (weit über 14 Mrd. Euro Jahresumsatz in 2006) hat in dieser Selbstbedienungsmentalität — die noch dazu Betrug liefert — ganz bestimmt ein vorbildliches und nachahmenswertes Beispiel geliefert bekommen — wenn sie es nicht generell von Haus aus schon längst typischerweise genauso treibt. "Gute Grafik", so war es als feste und realistische Grösse vereinbart, "kann man nicht billig machen" — eben. Die versammelten Art-Directors-Clubs der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ehren die Agentur Jung_von_Matt für den Zeitraum 2008 als "die kreativste Agentur"... schliesslich ist bei allen Beteiligten nur das drin, was draufsteht ...
So führt jetzt der DFB — als grösster und reichster Einzelsportverband der Welt, der 26.000 Vereinen und 6 Millionen Mitgliedern vorsteht — die "DFB-Deutschlandfahne", die anhand der Fahne >Hauf / Neue Form< unter Verwendung der Originaldatei als Entstellung derselben hergestellt wurde und die deren postsouveräne Bedeutung nicht nur negiert, sondern sogar ganz perfide konterkarrikiert, also damit ein- für allemal zunichte macht (indem sie deren postsouveräne Öffnung unerlaubt und gewalttätig mit dem pseudosouveränen Kuckuck des DFB totstempelt — was sich ja direkt angeboten hat, nicht wahr?), und zwar in millionenfacher Auflage, zusammen mit der ebenso perfiden, das Original noch deutlicher einheimsenden "Bitburger-/DFB-Flagge 2008" anlässlich der Fussball-EM 2008 über sämtliche Medienkanäle eingeführt. — Apropos sämtliche Medienkanäle: die langfristigen Absichten des DFB e.V. sind zum Beispiel auch daran schon heute zu erkennen, dass deren oberkorrupter Marketingdirektor im Auftrag seines Meisters Dr. Theo Zwanziger (wie ich feststellen musste), ein gewisser Denni Strich, der in dieser Funktion auch für den Hörfunk zuständig ist, das neue (betrügerische) Prunken seines Vereins (hinter dem freilich die DFB-Wirtschaftsdienste GmbH mit deren Aufsichtsratsvorsitzendem, keinem anderen als einem gewissen Dr. Theo Zwanziger, steckt), zur besten Sendezeit im Deutschlandfunk ('Sport am Samstag', 11.Okt.2008, 19.55 Uhr) über einen subalternen DFB-Funktionär (namens Michalik) verkünden lässt, "der Herr Präsident Dr. Theo Zwanziger steht 26 Millionen Mitgliedern vor" — da dieses Statement nicht live gesendet war und es sich dabei also nicht um einen Lapsus handelt, kann davon ausgegangen werden, dass die klandestine Massenbeschuppung beim (und vielleicht: über den ...?) DFB systemische Gestalt angenommen hat ... Ist die Frage erlaubt, wo das noch alles hinführen soll?
[Nachtrag: Die Zahl 26 Millionen führt — oder verschiebt, um beim vorliegenden Charakter zu bleiben — zur größten deutschen Personenvereinigung, dem DOSB (Deutscher Olympischer Sport-Bund) inklusive all der "deutschen Olympiamarken" wie adidas, Mercedes, Post und wie die Deutschland-AG eben im Detail heisst (und wie sie auch bereits als Sponsoren des DFB bzw. als Kunden der DFB-Wirtschaftsdienste GmbH auftreten); den DOSB und den DFB verbindet ohnehin das lange Jahre gemeinsam mit Dr. Wolfgang Schäuble gehegte Projekt des Festklopfens der "Autonomie des Sports" per Grundgesetzänderung, d. h . per Aufnahme des "Staatsziels Sport" in das Grundgesetz (wodurch eine jener gerade von Herrn Schäuble als Perspektive so stark favorisierte Vorbeilenkungen großer gesellschaftlicher Bewegungen am Parlament zustandekäme), und ohnehin handelt es sich bei den beiden Präsidenten des DFB und des DOSB, Dr. Theo Zwanziger (CDU) und Dr. Thomas Bach (FDP) um langjährige politische Weggefährten. — Seltsamer-, bzw. spektakulärerweise wird dieses Ziel, zunächst und proforma, fallengelassen, als dem Bundespräsidenten eine Kopie meines Schreibens an den DFB vom 10. November 2008 zugeht ...]