bitburger brauerei
- Sitz: Bitburg, Rheinland/Pfalz
- €389 Mio Jahresumsatz
- 1000 Mitarbeiter
- 232.000qm Produktionsfläche
- Ausstoß von über 4,12 Mio Hektolitern Bier pro Jahr
- 900 Vertretungen in Deutschland und im Ausland
- Vertrieb in 56 Ländern
- Verkauf in über 47.000 gastronomischen Betrieben
- Hauptexportregionen: Europa, Vereinigte Staaten, Japan, China, Australien
Quelle: Wikipedia (Artikelstand v. 09. März 2009)
ein möglichst niedriger begriff von der nation
So (mehrfache Millionenauflage und Omnipräsenz auf allen Werbekanälen während der Fußball-EM 2008) zerstört man jedes seriöses Projekt durch schieres Überfahren bzw. durch gewaltsam erzwungene Öffentlichkeitswirksamkeit seiner Plagiate, sei es nun ein Kunstprojekt, ein utopisches, oder ein reales politisches Projekt — wenn man davon ausgeht, dass einem Deutschland gehört.
Die verantwortliche "Kreativ"-Agentur für diese Pervertierung eines unterschlagenen Werkes ist Jung_von_Matt / Neckar, gedeckt und angeleitet von Jung_von_Matt / basis in Hamburg und den dortigen Chef-Intriganten Holger Jung und Jean-Remy von Matt, die übrigens beide auch einen Professorenposten in Wismar bekleiden. Ob man dort weiß, wen bzw. was man da so gut bestallt?
Diese Schiene der Scherenintrige zur Urheberrechtswäsche an dem gekidnappten Werk Neue Form ergänzt trojanisch-konzeptionell das direkt aus der unterschlagenen Werkdatei gezogene Plagiat, mit dem sich der DFB bzw. dessen Präsident Dr. Theo Zwanziger auf den Weg macht, nicht nur das deutsche Fußballvolk, sondern gleich die ganze Welt hinter's Licht zu führen, wo anstelle der mit dem gekaperten Werk signalisierten Verjüngung durch Befreiung von der alten Fahne das genaue Gegenteil, die Unterwerfung und Versklavung durch die 'Ausnahmezustands'-Politik einer militanten CDU-Politik lauert, der mit diesem Betrug Tür und Tor geöffnet wurde.
deutschland im zeichen des wettbewerbsbetruges (I): bitburger schreibt - gefälschte - geschichte
"Der Intrigant möchte vor allem das Eine: Geschichte schreiben", so der Intrigenforscher Peter von Matt.
Bitburger — die Brauerei, die in Sachen Plagiaten als 'Plagiarius'- Preisträger schon lange keinen Ruf mehr zu verlieren hat — kann und will es sich offenbar leisten, mit der ihr von der "Gesellschaft für visuelle Kommunikation" GVK Lüneburg angebotenen (und dieser Firma wiederum von SachsenFahnen angedienten) Fahne Neue Form "Geschichte zu machen".
Es ist auch leicht, vom (laut Eigenbezeichnung) 'strategischen Partner' Jung_von_Matt_Werbeagenturen — das ist die nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft mit dem Trojanischen Pferd als Firmenzeichen und einem Jahrehonorarumsatz von 560 Mio. Euro — eine Intrige konzipiert zu bekommen, bei der es um eine Urheberrechtswäsche geht: Das zweite Bein bei dieser Intrige ist der alte 'Sponsoringpartner' von Bitburger, der deutsche Fußball-Bund DFB mit seinem bestens bekannten, so ehrgeizigen wie korrupten Chef Zwanziger. Dieser bekommt mit der unterschlagenen Fahne für "seinen" DFB im Zuge dieser Intrige (wie übrigens die Bundeskanzlerin auch) ein neues Erscheinungsbild gebastelt, bei dem also auch "die DFB-Deutschlandfahne" herausschaut. Und dann ... "die neue Deutschlandfahne", ohne die Bezeichnung Bundesrepublik ...
Der perfide Plan mit der unterschlagenen Fahne geht also weit darüber hinaus: An dem Umgang mit der um drei Ecken verschobenen Beute, an ihre Wiedereinführung mittels einem intriganten Urheberrechtwäscheverfahren, das so ein Schwergewicht wie der DFB-Präsident mit seinem gesamten Apparat zu decken hat (und deckt), lässt sich erkennen, dass die Räuber die epochale Bedeutung dieses Werkes genau begriffen haben — und dass sie das exakte Konkurrenzprojekt zu ihren eigenen historischen Absichten ist ... bzw. wäre ...
Bitburger, die Brauerei in Bitburg (Vgl.: Bitburg und die SS), die sich hinter dem genialen Werbejingle "Bitte ein Bit" unerkannt und wohl fühlt, spielt in dem Annexions-Plot um die Bild-Logik Neue Form ("schwarz/rot/gold in neuer Form") eine Schlüsselrolle. Es wird nicht gebeten bei Bitburger, es wird "bestellt".
In der zusammen mit ihrem Volksdoping- und "Jugendarbeits"- Alibi DFB (dessen "Premiumsponsor der deutschen Fußballnationalmannschaft" sie seit mehr als 15 Jahren sind) durchgeführten Doppel-Kampagne 'Heimspiel', in der die Rechte an dem schwer plagiierten und zu Schanden gebrachten Werk Neue Form auf kriminelle Weise nicht nur beschnitten, sondern gleich ganz gekapert werden sollen, trumpfen sie mit dem übertrieben plagiierten Alleinstellungsmerkmal von "schwarz/rot/gold in neuer Form" (dem markanten "Entsatzstreifen") auf. Die diese neue Fahne mit einem — sowohl in finanzieller als auch krimineller Hinsicht — gigantischen Aufwand (ein Jahr nach deren Original-Veröffentlichung auf bescheidenster Basis) "herausbringende" "Bitburger-/DFB-Kampagne" ist getarnt als Inszenierung einer "schönen, klugen und großen nationalen Rettungsstrategie" (Intrigenforscher Peter von Matt) via Fußball, TV und Bier, die allerdings auch nicht ohne das Gesicht von Oliver Bierhoff (siehe linke Spalte) auskommt (der übrigens zeitgleich eine eigene Sportmarketingfirma gründet — mit dem Kapital einer neuen deutschen Fahne, auf der er samt "seiner" DFB-Nationalmannschaft zu sehen ist? ... Doch, neben der Lizenzvergabe an dem gekidnappten Werk durch die DFB-Wirtschaftsdienste GmbH und dem Eigengebrauch durch den DFB e. V., wie sicherlich auch der DFB-Medien GmbH & Co. KG, einer hübschen CDU-"Deutschland sind WIR"-Kampagne von Jung_von_Matt im Superwahl- und doppelten Jubiläumsjahr für 60 Jahre BRD und 20 Jahre Wiedervereinigung anno 2009, neben den weiteren Point-of-Sale-, Give-Away- und Vertriebs- und Werbeausstattungen von und für Bitburger selbst wäre im Milliardengeschäft des Sportmarketings und Rechtevertriebs noch immer reichlich Platz für eine weitere schöne Existenz auf der Grundlage dieses Vorlagen-Raubes. Man muss ja an die Zukunft denken — und auch der Herr Zwanziger wird schon an seine Zukunft und die seines Raubgutes denken, wenn er nicht mehr beim DFB, oder nicht mehr allein beim DFB und dessen Tochterfirmen ist, sondern zur UEFA aufgestiegen ist; da ist so ein Vertrauter wie der Bierhoff, der sozusagen sein Papagei sein könnte, doch genau der richtige Statthalter).
Ein fiktives executive-meeting bei Bitburger
»2009 wird unser Jahr! Das Jahr, in dem der Endsieg rollt. Das gibt einen Umsatz! Wir werden Deutschland mit unserer neuen Fahne in das zurückverwandeln, was es nie aufgehört hat, zu sein! Der Papst macht in Berlin eine große Pius XII. - Ausstellung. Da werden wir mal sehen, wie das bei den Leuten ankommt, das Reichskonkordat mit Adolf ist schließlich noch immer gültig, und, was man so hört, wird er zeitgleich auch die exkommunizierten Bischöfe der Piusbruderschaft rehabilitieren, die Erben der Jungs, die die dicken Fische '45 nach Übersee verschifften. Die Antimodernisten kommen wieder — das ist ein Programm! Die Alldeutschen im Land werden in Bier baden!«
»Wir machen ein neues Deutschland mit dem Dingens! Wir lassen es über die neuen Bundesländer kommen. Die Ossis haben's von Anfang an gerafft, dass man die Erkenntnis des alten Marx mit der CDU genauso sehen wie die SED —, UND zu barer Münze machen kann, wenn man den Staat als das Herrschaftsinstrument einer Klasse begreift. Haben sich sozusagen mit Handkuss selbst re-christianisiert, hehe. Jaja, die Sachsen. "Man muss ja von was läb'n."«
»Die SachsenFahnen scharren schon mit den Füßen, das ist schließlich eigentlich auch ihr Projekt; soll es doch auch ihr Zukunftsprojekt sein, so sind wir ja nicht, das haben die gut gemacht mit dieser Meldung, und dann auch mit ihrer dynamischen Entstellung des Originals, mit der man sozusagen juristisch stufenlos zwischen "Unterscheidet sich gravierend" beziehungsweise "Haben wir nicht gekannt" und, später in der Endstufe, "1 zu 1 alleine von uns selbst entwickelt" operieren kann.«
»Mann, wenn erst der DOSB einsteigt! Das mit dem Erstveröffentlichungsrecht bekommen wir schon irgendwie hin; zuerst machen wir mal den Typen da fertig, den Künstler, den treiben wir jetzt mal schön in den Wahnsinn, da ist der ja sowieso zuhaus. Der Theo weiß, wie's geht. "Der", hat er gesagt, "der wird sich selber fertig machen, das versprech ich euch. Lest alle mal den Agamben, den 'Ausnahmezustand'; da steht was drin vom souveränen Bannstrahl. Lasst einfach alles auf euch zukommen, macht garnichts. Kitzelt ihn ein bisschen, dass er auch schön in Fahrt kommt. Der dreht voll durch zum Schluss, das garantier ich euch! Der gibt sich die Kugel!"«
»In der Schere zwischen der "Bitburger-/DFB- Flagge 2008" und der "DFB-Deutschlandfahne" wird der ein Weilchen schielen wie Marty Feldman. Bis der wieder gerade sieht, sind wir über alle Berge mit den Fakten, die wir in der Zwischenzeit geschaffen haben. Zu fünft, quer über Deutschland verteilt, und überall blitzt er ab. Diesen Rundlauf übersteht keiner. Da gibt jeder irgendwann mal auf!«
»Wir holen die Vergangenheit aus dem Keller, amnestieren über die CDU die Stasi-Jungs im Jubiläumsjahr — die neue Fahne gibt uns den Plan, die Macht und das Recht zu dieser Forderung, und Theo sagte, das sind die Besten: Absoluter Gehorsam und unbedingte Loyalität gegenüber den Vorgesetzten!«
»"20 Jahre Ausgrenzung sind genug" wäre ein guter Slogan, da sind die Weicheier von der SPD platt, die merken nicht das Geringste; sind doch ihre ollen Genossen, oder?«
» — Und lassen sich genauso umpolen wie die!«
»Den Job haben die 'drüben' doch auch schon gemacht.«
»Damit haben wir für'n Appel und 'n Klicker auf einen Schlag das arbeitslose Superfachpersonal zur Beaufsichtigung, Motivation und Disziplinierung des gesamten Sports in Deutschland in der Tasche. — Der DOSB mit unserer Fahne ... «
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[Schwelle: Amtsanmaßung und stets weiter ausgebaute Massentäuschung: totale Privatisierung und Gehirnwäsche.
Während der Weinreich-Affäre steht Zwanziger einige Male vor den Kameras und Mikrophonen der ARD — in der, wie altgediente und beliebte Reporter wie etwa Christoph Hörstel und Frieder Wagner berichten, genau wie beim ZDF (siehe den Fall Brender) auch, das alarmierende Phänomen der Kommunikationsherrschaft grassiert — zur einseitigen Stellungnahme; er wird die Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen, um den mehr oder weniger unfreiwillig geneigten Rezipienten dieser Sendeanstalten-Verbände sowie den Lesern der gleichfalls geladenen Presse weiszumachen, er handle im Auftrag des Staates: "Wenn das verfassungsrechtlich zulässig ist (ihn als einen "unglaublichen Demagogen" zu bezeichnen), werde ich sehr ernsthaft erwägen, ob ich dieses Amt weiterführe. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Es wird ein Urteil geben. Ich werde meine persönliche Ehre nicht auf dem Altar des Amtes opfern.” (dpa-Meldung)
In Deutschland ist nur Amtsträger, wer nach geltendem Recht Richter oder Beamter ist; beides trifft nicht auf Zwanziger zu, der zwar einst als CDU-Verwaltungsrichter Karriere gemacht hatte, aber z. B. über einen großen deutschen Wettanbieter als Schatzmeister zum DFB gekommen war, um nun dort in einer Fülle von Positionen seine private Macht auszuüben: er ist nicht nur Präsident des eingetragenen Vereins DFB, sondern zugleich auch Aufsichtsratsvorsitzender der DFB-Wirtschaftsdienste GmbH und der DFB-Medien GmbH & Co. KG — beides "Vereine", die das größte Interesse an der unterschlagenen und mit der Beschlagung durch das DFB e. V.- Siegel in das Fahrwasser dieses Ungeheuers gebrachten Fahnenvorlage Neue Form haben, lässt sich doch auf diese Weise so schön sowohl ein gesellschaftspolitischer wie privatwirtschaftlicher Führungsanspruch herbeischwindeln.
Es gibt ganz sicher, gerade im Bereich der Medien und der Politik, eine gewaltige Anzahl von Personen, die sich über die Auftritte Zwanzigers köstlich amüsieren — genau diese sind seine eigentliche Klientel: Eine skrupellose Blase zynischer Macht, die gerade in Ergänzung zur Kanzlerin noch einen richtigen Leithammel, und nicht nur eine auf reichlich tönernen Füßen stehende Germania, brauchen.
Konsequent steigt der Schwindel in immer höhere Höhen, ganz wie bei jedem Hochstapler. Zwanziger jedoch weist, dank seiner Hintermänner und seines hinter den zusammen mit diesen begangenen Betrügereien, langsam aber sicher erkennbaren, glasklaren Programms, ein besonderes Kaliber auf, das eben, wenn man die permanenten diametralen Verdrehungen (nennt man das Satanismus — oder Gehirnwäsche) zurückrechnet, die seinem Verbatorium mit unvermeidlicher Beständigkeit entweichen, der Verfassung selbst gefährlich werden will. Sie steht (resp. stand) ihm und seiner Klientel, die bereits die Macht besitzt, das Gesetz zu suspendieren, im Zukunftswege:
Am 11. Oktober 2008, 19.55 Uhr, wird ein DFB-Funktionär namens Michalik zur besten Sendezeit ('Sport am Samstag') im Deutschlandfunk (eine ARD-Sendeanstalt) den "Herrn Präsident Dr. Theo Zwanziger" aufs Schild hieven und — eine beliebte Leier des DFB wie auch seines Präsidenten selbst — seine unbestreitbaren sozialen Kompetenzen und seine moderne Toleranz anhand seines Besuchs in Yad Vashem, sowie seines Engagements für Lesben und Schwule rühmen (wissen wirklich nur wenige, dass jetzt ausgerechnet die Frau, auf die er sich hinsichtlich der von ihm "unterstützten" Lesbenvereinigung beruft, in Wirklichkeit die Lauterkeit dieses Engagements bezweifelt), und er wird sich keineswegs scheuen, die Zahl der von Theo Zwanziger begeisterten DFB-Mitglieder ohne mit der verbalen Wimper zu zucken von den tatsächlichen 6 Millionen auf die 26 Millionen zu verschieben, die der Verband von dessen altem Weggefährten und Politik-Intimus Dr. Thomas Bach (FDP), der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund), besitzt ... (Lässt sich daraus erahnen, dass die geraubte Fahne in einer weiteren, nächsten Verschiebung innerhalb des deutschen Staatssports unter Wolfgang Schäuble auf die Position eines Hintergrundes für die olympischen Ringe des DOSB verhehlert werden soll, der sodann, frisch bestückt mit alten Stasikadern, welche bereits in der DDR die absolut staatstreue und kompetente Exekutive in "unserem scheenen Sport" stellten, die absolut geheime, von keinerlei Öffentlichkeit oder "externen" staatlichen Stellen mehr gekannte, geschweige denn zu kontrollierende, neue Stasi- Infrastruktur stellt und darstellt ... die der CDU- Überwachungs- und Unterdrückungsstaat nach der Fasson dieses "deutschen Innen- und Sportministers" — ist er doch gewesen bis September 2009, und dann wurde er "deutscher Finanzminister" — doch durchaus objektiv benötigte?)
Die Fälschung von Wikipedia-Einträgen (von der an anderer, die Fälschungen mit und um Theo Zwanziger ausführlicher beschreibender Stelle berichtet wird) illustriert die Sache auch sehr schön.
Der Medien-Profi und Medienjournalist Stefan Niggemeier hat Zwanzigers Verhalten während jener gerade zur selben Zeit auf dessen Betreiben hin weiter eskalierenden Weinreich-Affäre in mehreren Artikeln auf brillante Art gewürdigt. Zitat aus "Ein Preis für Theo Zwanziger": "Aber den Respekt, den er sich (mit den von ihm eingeheimsten Ehrungen) verdient, verspielt er, wenn er den Eindruck erweckt, dass es ihm garnicht um die Sache geht, sondern darum, sich mit der Sache zu schmücken."
Was er hinter derlei gesellschaftspolitischem Schmuck auf der Weste zu verbergen können glaubt, kann man zum Beispiel an seiner rechtsmissbräuchlichen Deckung der Unterschlagung der Fahnenvorlage im Hause seiner Fahnenlieferanten SachsenFahnen sehen, zu der er weder Kosten noch Mittel seines Verbandes einzusetzen sich scheut. Ganz so, wie er in der rücksichtslos ehrsüchtigen und selbstverliehenen Vollmacht seines "Amtes" — für das noch eine Bezeichnung gefunden werden muss — zu herrschen gewohnt ist.
Alles in allem scheint es sich bei dem Herrn also um einen zwar ganz besonders eifrigen, dann aber doch stinknormalen Wirtschaftskriminellen zu handeln. Aus dieser erfolgsverwöhnten Mischung ließe sich doch ein europäischer Präsident — zumindest Fußball-Unions-Präsident — basteln. Darf er deshalb das Reich der deutschen Fußball-Verrückten-Gemeinde regieren? Ist diese etwa genauso faul wie er? Wer hätte das nach den Erfahrungen mit den "Nationalsozialisten" noch einmal gedacht.]
_______________________________________________________________[Schwelle: Eine fiktive Unterredung im Haus Bitburger]
»Ja, der Zwanziger, mit dem kann man was machen! Der weiß, dass Geld die entscheidende Rolle spielt, der hat sofort erkannt, dass es bei ihm in der Kasse klingelt, wenn er bei der Fahnengaudi mit dabei ist.«
»Legt stramm vor mit seinen Leuten, hat sogar jemanden engagiert, der laufend die Wikipedia-Einträge über ihn fälscht.«
»So wird's gemacht und nicht anders.«
»Wie sagte es unser Dr. Thomas Bach doch so schön: 'Wenn Sie die Kommunikationsherrschaft nicht haben, sind Sie immer Verlierer.' Das hat Theo sofort in die Waagschale geworfen und gnadenlos umgesetzt, als sich ein Journalist erdreistete, ihn einen "unglaublichen Demagogen" zu nennen. Sollen die Gerichte dem Schmierfink doch sechs mal hintereinander Recht geben, der wird schon sehen, wo er zum Schluss gegen Theo bleibt.«
»Ja, Zwanziger ist unsere Gallionsfigur, mit dem Hotte Köhler kann man ja nichts in der Art anfangen. Soll der mal schön Bundespräsident bleiben, bis wir soweit sind, die Leute glauben einfach gerne an den Weihnachtsmann, das ist schon gut so.«
»Nur dort ist 'Präsident' drin, wo auch 'Prädsident' drauf steht!«
»Hauptsache, wir haben unsere Symbolfigur, unseren symbolischen Souverän. Wird sich schon zeigen, auf was die Deutschen mehr stehen. Hat uns auch super beraten mit seiner langjährigen Expertise als Verwaltungsrichter. Ein Superjurist! Der kennt das Loch, in dem der Ball verschwindet, nicht bloß ins Netz geht.«
»Auf Nimmerwiedersehen, ihr Künstlerrechte, und ... Tschüssikofski, Deutschland!«
»Nein, 'die Frage nach den Urheberrechten an dieser neuen Fahne wollen wir nicht vertiefen' — einfach genial, das hat unser Anwalt zu übernehmen, 1 zu 1, eine Konfiskation der subtilsten Art, soll sich der Typ doch einen Wolf klagen, noch viel tiefer ist Theo's Anomie, wenn's zur Sache geht, gepflegt operationalisierbar über den autonomen Status seines schönen Sportfachverbands ...«
»Das wird der Exportschlager des Exportweltmeisters, die neue Fahne wird einschlagen! Unser Bierabsatz und das Joint Venture mit Coca Cola ...«
Einige Monate später
»Halt! ... Was ist das? Das rote Telefon!«
... » — — Er ist ... wie bitte?? ... d a h i n t e r g e k o m m e n ??«
— —
»Der Jurist von Jung_von_Matt, Christian Unsinn, will das Handtuch schmeissen! Hat irgendwas gejammert, dass er den Künstlertyp nicht mehr erträgt.«
»Was soll das jetzt, mittendrin, wo's brenzlig werden kann? Der Jung soll dem mal gefälligst zeigen, wo der Indianer seine Feder hat!«
»Der blöde Kerl lässt nicht ab von seinen Rechten? Wie? Es war doch alles perfekt geplant und wurde doch auch super abgespult!? Die Niederlassung von Jung_von_Matt in Heidelberg hat doch gut gelogen und alles über unser Marketing auf die GVK in Lüneburg geschoben? Unser Anwalt hat auch supergut gearbeitet — da war der Typ doch platt! Also ist die Zentrale von Jung_von_Matt damit doch aus dem Schneider, da oben in Hamburg, was soll denn das Ganze jetzt!?«
»Was hat unsere Projektleiterin Noormann-Raase seinerzeit noch mal genau gesagt, als der Typ anrief? Alles wie vereinbart?«
»Sie hat unseren Leiter trademarketing, Diegmann, richtig, persönlich abgeschirmt, und dabei aber auch dessen angebliches schriftliches Briefing für die GVK eingesetzt, die unser Plagiat nach dem Konzept von Jung_von_Matt gemacht hat.«
»Wo ist denn nun das Problem, die hat dem also auch den Kopf in die richtige — äh — richtige Richtung gedreht?«
»Gottverdammt, jetzt kommt auch noch der Denni Strich vom DFB Marketing mit irgendeiner eMail von dem Typen daher und jammert in dieselbe Richtung!«
»Was sind das für Versager!? Haben wir nicht gut genug gezahlt oder was? Können die alle nicht mit einem einzigen Knilch fertigwerden?«
»Wir sitzen alle in demselben Boot, das sollen die mal nicht vergessen! Zum Schluss sind wir alle dran! Jetzt bloß nicht umfallen!«
»Verflucht und zugenäht! Schon wieder dieses Telefon! ... Wie, 'Internetauftritt' von dem Typen? Ja, habt ihr sie noch alle? — Der Zwanziger soll jetzt sofort mal seine Superkanzlei da auf den Fritzen ansetzen, das war der Plan, wenn etwas schiefgeht, ihr wisst schon, Beiten Burkhardt in München, die machen den zu Kleinholz! Unterlassungserklärung wegen Diffamierung, und bei Zuwiderhandlung einen Betrag, den der nicht im Kreuz hat, verstanden? Ihr werdet sehen, der gibt schon noch klein bei!«
»Hat eigentlich schon jemand herausgefunden, was für einen Anwalt der Typ hat? Was, hat keinen? Na, der kann was erleben! Aus dem machen wir Bitburger Maische! Da haben wir schon andere Kaliber abgekocht als so einen lausigen Künstler.«