die milliardenindustrie sport
"Der Sport ist einer der wenigen Gesellschaftsbereiche mit eigenständigem Rechtssystem. Er ist autonom, eine Parallelwelt, er fertigt seine eigenen Gesetze. Als Gegenleistung hierfür lieferte er jahrzehntelang Brot & Spiele, war Staatsdoktrin und Opium fürs Volk ..." (Klaus Hoeltzenbein)
Korruption, Doping, Spitzensport, Spitzenbetrüger, Spitzenpolitiker, Nationalmannschafts- bis Breitensportpolitik, 'Premiumsponsoren' (wie Bitburger), oder die legendäre, all diese Gebiete übergreifende, auf eine von den Geheimdiensten der Welt beneidete Sportfuntionärs-Kartei gestützte adidas-Einflussnahme unter dem Tycoon Horst Dassler - ein schöner, die Jugend der Welt vorbildlich motivierender Sumpf suhlt sich in der via nationaler Sportpolitik in den Rechtskontext gezerrten Anomie, die den Sportverbänden in Form jener Autonomie gewährt wird, und Deutschland bildet hier sicherlich keine Ausnahme.
Die militante Annexion des sportiv anmutenden Werkes Neue Form über einen langjährigen, politisch prämierten CDU- und Sport-Spitzenfunktionär wie den Unmenschen Zwanziger, bandenmäßig und - ergo - wissentlich verbrochen als schweres Plagiatsvergehen, mit dem man in der Deckung dieses Sumpfes - Stichwort "Kommunikationsherrschaft und Sieg" (frei nach Zwanziger) - davonzukommen rechnet (der DFB-Vize R. Koch wird wohl seine juristische Expertise als Richter am OLG München dabei auch nicht missen haben lassen), spricht jeder zivilen Vorstellung von Demokratie Hohn: Keine Freiheit der Kommunikation, keine Freiheit der Kunst, also auch keine Freiheit der Wissenschaft. Sondern unbehinderter Größenwahn, der diese ausbremst ... ausbremsen darf.
Wer es jedoch nötig hat, aufgrund Nichterkenntnis zu Lügen, zu Biegen und Brechen, Stechen, Hauen und Schieben zu greifen wie diese Fahnenfälscher- und Betrüger-Clique, ist beileibe nicht, was er vorgibt zu sein - namentlich vorbildlich größenwahnsinnig; sondern ein ausgemachtes Würstchen.
"money and power were the driving forces"
Michael Franzese, früherer Mafia-Boss | Telegraph, 15. Juni 2009
der "sieg" der DFB-wirtschaftsdienste gmbh (bzw. der von coca-cola)
So richtig Tag wird es dann über dem Dr.-Theo-Zwanziger- Fußball-Polit-Mafia-Zukunfts-Sumpf erst, als einige Monate nach der vermeintlich gelungenen Gangster-Juristen- Annexion des Werkes Neue Form der DFB (e.V.) im August 2008 auf seinen Web-Seiten den schmierig grinsenden DFB-Marketing-Direktor Denni Strich mit der "von ihm" frisch unter Dach und Fach gebrachten Verlängerung des Marketingvertrags zwischen Coca-Cola und "DFB" als "großen Sieg" des DFB präsentiert. Coca-Cola war mit seiner Finanzierung des Hitler-Regimes bereits über das 3. Reich sehr erfolgreich in Deutschland engagiert.
Coca-Cola und Bitburger also haben sich — vermeintlich erfolgreich und zusammen mit der DFB-Wirtschaftsdienste GmbH (Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Theo Zwanziger/CDU; Geschäftsführer: Denni Strich und der Justitiar des DFB e.V., Dr. Jörg Englisch) — den "dynamischen weissen Streifen" (Bitburger-Marketing- Projektleiterin Noormann-Raase) oder besser gesagt das ganze Werk Neue Form gekrallt und zu einer gemeinsamen, faschistoiden, politik- und wirtschaftskriminellen CDU- Prospektbetrugs- Durchmarsch-Aktion depraviert und verloddelt: mafiös zu Brei geschlagen.
Als etwas, auf das er besonders stolz ist, nennt Theo Zwanziger den "finanziellen Erfolg" "seines" DFB (d. h. in diesem Fall freilich: seiner DFB-Wirtschaftsdienste GmbH — für die meisten Kosten des vom DFB e.V. inszenierten Fußball-Spektakels kommt nämlich ohnehin der Steuerzahler auf, ob dieser nun ein Fußball-Verrückter ist oder nicht). Dafür geht er über Leichen — und wenn es die Leiche der Kunst, des von ihm und seinen Komplizen beseitigten Urheberrechts, der Freiheit und der Wahrheit ist ... bzw. gleich die ganz Deutschlands und der europäischen Zukunft.
Derlei Abfall lässt sich dann — schön vorgemordet — bestens an die korrupte deutsche Politik und deren Verbündete in der globalen Macht-Elite verhökern.
operation 'heimspiel' - ein "geschütztes" verbrechen
Es trifft beinahe zu, was die 'Heimspiel'- Kidnapperbande mühsam allenthalben verkündete, um die teilweise skeptischen - bis ablehnenden - Mitstreiter zu ihrem Plot zu rekrutieren: "Das kann der (- gemeint ist der Urheber der Bild-Logik Neue Form -) [vor uns] nicht schützen!"
- Doch nicht etwa, weil das Werk selbst - trotz gewisser Widrigkeiten auf dem Deutschen Patent- und Markenamt DPMA - sich nicht schützen ließe oder etwa nicht geschützt wäre - das ist es allein schon vom Urheberrecht her, selbst wenn der Bundespräsident persönlich oder aus parteilichen Gründen etwas dagegen hätte -, sondern weil die konkrete Juristenbande, auf deren Konto dieser Raub, das Kidnapping, die vorsätzlichen Urheberrechtsverletzungen etc. gehen, ihren Plan mit der ganzen kriminellen Expertise ihres Berufsstandes - es befinden sich mindestens zwei hochkarätige "Christ"-Politiker-Richter unter ihnen -, also ihrer gesamten beruflichen Lebenserfahrung hinsichtlich der Kriminalität, sowie ihrer eigenen Expertise in Sachen Marken- und Verwertungsrechte inklusive der ihrer professionellen Partner aus der Kommunikationsbranche zusammen schmieden ...
- In Wirklichkeit kann sich hierzulande kaum jemand vor der faschistischen Gier dieser Leute schützen. Tatsächlich, es herrscht, in einem Wort, die Diktatur der Bourgeoisie, und diese gang ist ihr kommunikativer Arm, ihre Propagandaexekutive. Die einseitige Manipulationsmaschine der Interessen der Industrie.
Die Chance des Werkes Neue Form, dessen Urheber den deutschen Zirkus der Zelebrierung einer kriminellen Staatsidee — die, so gesehen, direkt auf die ständig wiederholte Unterschlagung, Entwendung und Verdrehung, die *Integration* von Kreativleistungen, namentlich neuen Zeichen, angewiesen ist, als wäre sie selbst deren fruchtbare Mutter oder ihr potenter Schöpfer — seit 40 Jahren kennt (und auch die schleimig-schlauen Funktionäre dieser staatstragenden Notwendigkeit, sowie ihre sämtlichen verlogenen Strategien alle zur Genüge kennenlernen durfte), besteht jedoch darin, dass es sich selbst schützt: Der Farbverlauf, durch den es dargestellt wird, kann nur über die Original-Werkdatei hergestellt werden (deren Erstellung eben nur durch einen 8-monatigen Projekt-Prozess möglich war, d. h. denkbar und realisierbar wurde).
"we don't play by rules. there's no guy blowing a whistle."
Michael Franzese, früherer Mafia-Boss | Telegraph, 15. Juni 2009
Für diese Leute darf es aber kein neues Politisches geben; Faschismus ist und bleibt Faschismus. So kann man nicht sagen, sie "stehlen die Idee" — sie zerstören, vernichten sie in einer rücksichtslosen Vernutzung, bei der nur die optische Hülle zurückbleiben wird (und das ist alles, was sie weiterhin brauchen werden und worauf sie es abgesehen haben), abgezogen vom Gedanken und vom Namen ihres Schöpfers: Destruktion statt Kreation. Freilich, die Idee, die inhaltlich darin bestand, den Bann gelöst zu zeigen, wird — per Niederknüppelung der ausgedrückten Präsenz im Offenen durch ein Zurückstempeln-in-die-Steinzeit mittels Affen-Logos — als erneut mit jenem souveränen, nur eben nunmehr vollständig privatisierten Bann belegt erscheinen. Für unbedarfte Rezipienten, die das Original nicht kennen, hat sich nicht viel geändert, "nur" die Innovation als solche, ihres Inhaltes entleert, wird wahrgenommen werden: Bravo, DFB, führe uns mit einer Überdosis Bitburger in die stets innovativere Wolkenkuckucks-Zukunft; jawohl, "Fußball ist Zukunft. Sei dabei!" Im Gleichschritt, marsch in die völlige Zerstörung aller Lebensgrundlagen! (Die möglicherweise endgültige, unvorbereitete und daher alternativlose Zerstörung der einzigen Lebensgrundlage, die diese Knaller überhaupt kennen — des Geldes —, wird vom Sommer auf den Herbst 2008 nahezu gleichzeitig in Gestalt der jüngsten "Finanz- und Wirtschaftskrise" eintreten) ...
Sie ziehen ihre Taten in eine Zone der Anomie (wörtl.: "Gesetzlosigkeit"), die ihnen durch den rechtlichen Ausnahmestatus des Sportverbandes DFB — und ihre politische Ausrichtung als Rechtskonservative und Staatsautoritäre — besonders gut vertraut ist: DFB-Chef Zwanziger beruft sich sogar einmal (anlässlich der parallel verlaufenden Affäre zwischen ihm und dem ihm zu unbotmäßig erscheinenden kritischen Sportjournalisten Jens Weinreich) im Herbst 2008 auf eine besondere Vollmacht seines politischen Vorgesetzten, des Innen- und "Sport"- Ministers Dr. Wolfgang Schäuble (CDU), hinsichtlich seiner "Sportpolitik" (die er etwas später schiebender-, also typischerweise auf seine "Gesellschaftspolitik" ausdehnt — von der folgerichtig zu erwarten steht, dass es zwar gut ist, wenn es Künstler gibt, die Innovationen erkämpfen, aber halt noch besser, wenn es Plagiatoren ermöglicht werden kann, diese Kreativleistungen für einen zu rauben, um dann "zur eigenen freien — in dem Fall demagogischen — Verfügung" zu stehen).
Sie stehlen immerhin Erfolg, Rang und Namen eines Grafikers, so, wie sie dessen sämtliche Rechte suspendieren, nicht "nur" sein Werk, um dieses gefälscht der nationalen/nationalistischen/faschistischen Propagandamaschinerie (deren direkter Teil der DFB e. V., und deren indirekte Partizipanden der ganze Rest der Unterschlagungs-Seilschaft ist) einzuverleiben — "gegen geringe Gebühr", muss man dazusagen, denn sie fordern neben den direkten Einkünften, die ihnen dieser Raub jeweils rein finanziell beschert, dafür von der demokratisch legitimierten Politik auch eine politische Prämie (die sie dann auch in Form von Ehrungen und Stattgaben für ihre weiteren Pläne erhalten sollen). Sie verlangen zum Beispiel auch von den 6 Millionen Vereinsmitgliedern, die der DFB zählt, die Nerven, unter einem Plagiat versammelt zu werden ...
— Hätten sie fragen können, ob dem Urheber des von ihnen gekaperten und umgemünzten Werkes eine heimtückische Fälschung der ersten schwarz-rot-goldenen Fahne, in der die jedwedem zivilen europäischen Gedanken diametral zuwiderlaufende souveräne Bannbeziehung gelöst ist, recht wäre, bevor sie diese autokratisch mit dem Todschlagen jener 'Präsenz im Offenen' durch ihre Bestempelung wieder herstellen, in der Annahme, dies könne ihnen nur zur Ehre gereichen hierzulande — und der beraubte Künstler sei ganz zurecht enteignet (— ein Punkt, den sie von den Gerichten, über die sie den Enteigneten bei Widerstand zu ziehen beabsichtigen, offenbar bestätigt zu bekommen glauben)?
— Sie mussten versuchen, es auf diese, ihre Weise zu (be)schaffen: Unterschlagung (durch — kryptische, aber irgendwie amtsangemaßte — Entrechtung von Privat zu einer faktischen, offiziellen Konfiskation transponiert), Raub, Hehlerei, Kidnapping, Intrige, Plagiate ... die Zwangsumwandlung eines Werkes der bildenden Kunst in Demagogie der primitivsten Art durch furchtbare Juristen — alles nicht so schlimm, wenn man die Definitionshoheit über das Wort an sich UND die "Kommunikationsherrschaft" gepachtet hat, stimmt's?
"Sie müssen uns zuhören!", meint die Prokuristin von SachsenFahnen, Frau Ruhland, anstatt mir mit auch nur einer Silbe auf meine mehr als berechtigten Fragen zu antworten, als ich das zweite mal schriftlich um Auskunft bitten muss, weil mir bereits beim ersten mal anstelle einer vernünftigen Antwort nur ganz unsäglich — sächsisch (genauer gesagt: sächsisch SED-mäßig) — auf der Nase herumgetanzt worden war.
So verlässt sich die Wettbewerbsbetrügerbande ganz auf ihre geballte finanzielle, juristische und personelle Übermacht, ihre schmutzjuristischen Fähigkeiten und auf ihren verheuchelten gesellschaftlichen Status (letztlich vielleicht auf die von ihnen als kenntnisreiche Profis bereits wieder eher "volksstaatlich" gesinnt eingeschätzte Kollegenschaft bei Gericht?), um ihre Verbrechen zu "schützen".
Die Rechnung geht beinahe auf. Inoffiziell war der Durchmarsch der Seilschaft - mit einem nicht weniger als 8-monatigen Aufwand - zu stoppen: Allerdings erst durch mehrmaliges dringliches Informieren des Bundespräsidenten, Horst Köhler (CDU), bzw. des Bundespräsidialamtes, scheint es zu einem 'internen' Machtwort gekommen zu sein - oder war alles ganz anders und der Bundespräsident höchstselbst ...? - Das würden wir in diesem Fall dann wohl nie wissen. Offiziell hat sich bis heute (Ostern 2009) in puncto Aufdeckung - geschweige denn hinsichtlich Wiedergutmachung oder Entschädigung - noch nichts erreichen lassen. - Im Gegenteil: Die Bande setzt noch einmal Himmel und Hölle in Bewegung, um gerade das zu verhindern. Die Sachsen (SachsenFahnen) drohten infamerweise und unter der von mir aus guten Gründen angenommenen Anleitung der externen DFB-Kanzlei Beiten-Burkhardt anwaltlich mit einer Klage und wollten eine Unterlassungserklärung unterzeichnet bekommen, weil ich ihren Firmennamen ein halbes Jahr lang in meiner Online-Dokumentation stehen hatte (was ihnen die ganze Zeit über bekannt gewesen war): Ein finaler Versuch der Fälscher, aus der - von der externen Kanzlei des DFB sorgsam evaluierten (und den Sachsen im Ergebnis mitgeteilten) - Lage der Karten heraus den sich aus Leibeskräften wehrenden Urheber des von ihnen verratenen und unterschlagenen Werkes doch noch final aufs Kreuz zu legen (die anderen Teilnehmer an der ralley geben - schon im Eigeninteresse - volle Deckung und "Feuerschutz", d.h. sie schwören zu schweigen wie das Grab und weiter zu lügen und falsche Zeugen zu präsentieren bis zum Nimmerleinstag) - Stichwort Sachsensumpf. Da könnte gewiss ein Mann mit gutem Recht versickern, möglicherweise sogar mit einigen Kohorten von Anwälten.
Dabei funktionieren die gesellschaftlichen Vertuschungsmechanismen ("Es kann nicht sein, was nicht sein darf") teilweise schon von ganz alleine - und die Täter werden das sicherlich in ihrem - nationalstaatlichen bis neo-nationalsozialistischen - Kalkül nicht unberücksichtigt gelassen haben: Als ich beispielsweise im Januar 2009 mit einem Herrn Dr. B., dem Leiter des (zuständigen) Dezernates für Urheberrechtsverletzungen mit angeschlossenen Straftaten beim Landgericht Frankfurt am Main sprach, linkte der mich in genau dem Moment, als ich - dies bis zum Schluss meines Vortrags hinauszögernd - "Schwarz/Rot/Gold in neuer Form" und "DFB" sagte: "Da sind wir nicht zuständig - rufen Sie bei der Rechtsberatung unseres Hauses an, das kostet Sie fast nichts!" - Er hatte gewissermaßen recht: Die Rechtsberatung des Landgerichts Frankfurt ist telefonisch nicht erreichbar. Hackt nicht eine Krähe der anderen kein Auge aus?
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Es ist jene hierzulande nur allzu bekannte CDU-Kommunikationsfälscher-Nummer (die sich immer wieder einmal in Skandalen entlädt, wie etwa seinerzeit mit den Schwarzen Kassen, die dann auch noch als "Jüdische Vermächtnisse" ausgegeben wurden — womit allerdings der heutige Innenminister sowie Ober-Kommunikations- und Trojanerhäuptling Dr. Wolfgang Schäuble, der auch immer wieder einmal — als wäre es seine politische ultima ratio — den Einsatz der Bundeswehr im Inneren erwägt, laut Eigenaussage nichts zu tun hatte), die auch hier gegriffen hat.
Den Eindruck jedenfalls, dass es just eine weitere, vorläufig letzte Verschiebung gewesen sei, also von Schäubles im Bundestag immer wieder gescheiterten Bundeswehreinsatz-im-Inneren auf ein anderes, dann eben kryptisch-klandestines Staat-im-Staat-Modell über die beiden größten Sportverbände des Landes (unter falscher, neuer Fahne) und einer amnestierten Stasi-Führungsschicht darin, konnte der Auftritt des Innenministers beim letztjährigen DOSB-Treffen im Dezember bei mir durch die Art, wie er das bis dahin von ihm selbst hoch gehandelte Grundgesetzänderungs-Ansinnen "Staatsziel Sport" mit einem einsilbigen und launischen Gemurmel von einer "Scheinlösung" abblies, nur verstärken; mir war damals, als sähe man gerade noch den frisch plazierten Stiefel des von mir zweimal kurz hintereinander dringlich alarmierten Herrn Bundespräsidenten (Horst Köhler) in seinem Allerwertesten stecken. — Oder steckte doch Horst Köhler selbst von Anfang an hinter dem Ding?
Nein, Köhler wird Ende April 2010 nach einem Afghanistan-Besuch sowie einem in diesem Zusammenhang geäusserten, riskanten Wort der Einseitigkeit von Merkel abserviert; sie lässt ihn einfach gegenüber den Medien im Stich, zu oft hatte er sich pflichtbewusst als Präsident und Staatsoberhaupt gegen allzu frivole Durchmarsch-Kapriolen dieser Kanzlerin und Regierungschefin aufgelehnt, obwohl er selbst der Wunschkandidat von Schwarz/Gelb gewesen bzw. dies auch seine Wunschregierung war. Doch es gibt da etwas hinter den Kulissen, das Köhler nie, nicht im Entferntesten, begriffen hat.
Und nachdem Köhler sich dann selbst per "Kündigung mit sofortiger Wirkung" entsorgt hat, sowie mit dem CDU-Parteisoldaten Christian Wulff ein noch willfährigerer Merkel-Claqueur auf den Stuhl des von der bundesrepublikanischen Verfassung an sich als antagonistische Instanz zur auctoritas der Regierung gedachten Staatschefs gelandet ist, steigt Merkel am 24. November 2010 höchstpersönlich wieder mit dem "Staatsziel Sport"- Thema, der "Scheinlösung" Schäubles, ein, und zwar gleich im Bundestag.
Das "Staatsziel Sport" ist das Trojanische Pferd, mit dem die Merkel-CDU die Freiheitlich Demokratische Grundordnung, die Verfassung bzw. das Grundgesetz der BRD von innen her auffressen wird, indem damit eine nur für Insider zugängliche Zone der Anomie innerhalb der Rechtsordnung selbst eröffnet wird: Bei einer vollkommenen Rechtsleere, einem totalen Stillstand des Rechts erst wird sie an ihrem Ziel angekommen sein und mit der gesamten Willkür eines barocken Souveräns — bzw. in einer wie von Carl Schmitt (Ders. 2, S. 18f.) als äusserste Form des Ausnahmezustands definierten souveränen Diktatur — "durchregieren" (Merkel) können.
Dann wird alles zu spät sein, um die "schöne neue" (Aldous Huxley), neokonservative Welt des technischen Wesens Merkel noch aufzuhalten.
Die gemeinsam operierenden Marketing- sowie Rechtsabteilungen von SachsenFahnen ("Wir geben keine Auskunft! Sie müssen uns zuhören!"), DFB ("Sie haben keine Rechtsposition!") und Bitburger ("Wir wollen die Frage nach dem Urheberrecht nicht vertiefen" — nachdem ein ganzes Kollegium von Privat-Juristen eine ganze gestandene Intrige zur Urheberrechtswäsche an dem begehrten Projekt ausgeheckt und implementiert, das heisst durchgeführt und das Original unter sich begraben hat) — vereint in einer politischen Richtung des Autoritären — brauchen alle zusammen nur eins: Ein Mittel, um ihre diktatorische Politik in die offizielle Politik einzuschleusen; die deutsche Politik ist derlei Bestrebungen gegenüber immer und überall offen; dazu kommt ihnen die Fahne Neue Form gerade recht. Sie rauben ein zukunftsträchtiges politisches Kunstprojekt und setzen um jeden Preis ihr reaktionäres politisches Schweineprojekt darauf auf: Totalitären Massenbetrug zur eigenen Bereicherung; gezielte Täuschung der Öffentlichkeit durch eine konzertierte Geschichtsfälschung. Annexion, Zerstückung und Entleerung eines Werkes der Evolution. Das destruktive, hinterfotzige, an Gemeinheit nicht zu überbietende Zurstreckebringen einer Manifestation kreativen Geistes und die Umbuchung der Meriten dafür auf das eigene, erbärmliche, vollkommen geistlose Konto.
Unterscheiden sie sich von der offiziellen Politik? Kommt das nicht einem Schäuble, einer Merkel, einem Steinmeier, und heute einem Westerwelle und deren Klientel gerade recht? Um vom Bundespräsidenten ganz zu schweigen (so wie er zu dem Vorgang schweigt)? Steht nicht der demokratisch legitimierten Regierung und ihren Vasallen alles mit Haut und Haaren zu, was sich deutsch nennt, auch wenn es sich nicht so deutsch versteht, wie sie sich und wie die ganze Welt Deutschland versteht? Ja, was wäre denn Deutschland ganz ohne Demagogie und den entsprechenden totalitären Anspruch je gewesen? Eine menschliche Demokratie jedenfalls war es bisher noch nie.